Dienstag, 19. März 2013

Vom allzu raschen abkühlen der heißen Luft, von interessanten ratschlägen und von der beziehung exotischer inseln zur weiterentwicklung des österreichischen volleyballsports


Wien, 18.03.2013, 23:08 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

extrablatt, extrablatt, extrablatt, die neuesten hot air news. Na ganz so neu sind die news ja zugegebenermaßen nicht mehr. Am samstag, kurz vor 19 uhr, wenn man der data-volley statistik glauben darf, exakt um 18 uhr 56 war der spuk vorbei und hypo tirol hat mit einem 3:1 erfolg die oldboys hv aus dem meister-playoff eliminiert. Na da wird uns aber einiges an spannender berichterstattung abgehen in den nächsten wochen. So etwas wie diese 5 aus 6 berichten, in denen  das wort hotvolleys entweder im titel oder zumindest im untertitel vorkommt wird der volleyballinteressierten öffentlichkeit in der nächsten zeit erspart bleiben.

Oder auch nicht. Vielleicht wendet sich die objektive und ausgewogene berichterstattung auf der övv-homepage ja jetzt dem play-off um die plätze fünf bis acht zu. Überraschen würde mich das nicht. Und die diversen zeitungsartikel, in denen das duell zwischen den tirolern und den oldboys hv zu einer art vorverlegtem championsleague-finale gehypt wurden, werden mir auch fehlen. Wirklich, ganz ehrlich, besonders dann, wenn sie, wie der zweite artikel, mit in die jahre gekommenen, geradezu nostalgischen foto aus dem familienalbum der hotvolleys aufgemotzt werden. Die öffentlichkeitsarbeit von hhvmir war auch schon einmal professioneller aber zumindest hat man mir mit diesem foto das fundstück der woche geliefert (http://kurier.at/sport/sportmix/volleyball-beim-avl-gipfeltreffen-geht-es-um-viel/4.709.805, http://kurier.at/sport/sportmix/ein-brisantes-duell-im-viertelfinale/4.189.820).

Aber bevor für hhvmir und seine legionärstruppe endgültig schluss war ist ja noch etwas passiert, das auf mich wie ein deja vu wirkte. An der  zweiten niederlage der oldboys hv in innsbruck war ganz eindeutig und alleine ein aufsässiger schiedsrichter schuld, der offenbar im farbenrausch zwei spielern aus der truppe von hhvmir gelbe karten zeigte. Diese ungeheuerlichkeit wurde natürlich auch auf der övv-homepage von hhvmir entsprechend beklagt und breitgetreten (http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/03/0000081996, http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/03/0000082002). Und wer sich da an das vorjährige cup semifinale zwischen arbesbach und den damals blutjungen hv erinnert fühlt, in dem eine gänzlich unerfahrene schiedsrichterin sich erfrechte einen „doppelfehler“ (sic!) gegen die youngboys hv zu pfeifen, der ist einfach ein böser, böser mensch, der es nicht wahrhaben will, dass die armen hv, egal ob blutjung oder schon etwas überwutzelt, von parteiischen unparteiischen dauernd auf das grausamste benachteiligt werden. Wer sich nicht mehr an die geschichte vom „doppelfehler“ erinnert, kann hier alles nachlesen: http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2012/01/von-schlechten-schiedsrichtern-und-von.html, http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2012/01/von-immer-jungeren-spielern-und-immer.html.

Ähnlich wie damals hat auch diesmal die facebook-seite von hhvmir zur legendenbildung um einen den oldboys hv feindlich gesinnten schiedsrichter herhalten müssen. Allerdings erzeugt die von hhvmir erzählte geschichte von der unfairen und ungerechten benachteiligung der oldboys hv doch einigen gegenwind aus tirol, wie man dort lesen kann. Amüsant ist der thread auf jeden fall, sodass ich mir erlaube hier ein paar screenshots zu platzieren.


Weniger amüsant finde ich allerdings ein detail dieser diskussion. Da macht doch glatt ufvp (unsere frau vizepräsidentin) und finanzreferentin des övv, frau magistra eva kheil, hhvmir darauf aufmerksam, dass er eine neuaustragung der partie beantragen könnte. Abgesehen davon, dass ufvp probleme mit englischen fachausdrücken zu haben scheint – timedelet (sic!), also eine auslöschung der zeit war wohl nicht der grund für die gelbe karte, sondern doch eher time delay – hoffe ich sehr stark, dass ufvp hhvmir diesen tipp als privatperson und nicht als repräsentantin des verbandes gegeben hat. Zweiteres wäre, um es höflich zu formulieren, ziemlich kühn.


Und weil ich ja bisweilen ziemlich boshaft werden kann, muss ich noch ein detail erwähnen und einen entsprechenden screenshot hier einstellen. Das erste like zum lamento von hhvmir über die ungerechtfertigten gelben karten kam vom technischen direktor der svs/post damen.

Naja, nachdem die hotvolleys und svs/post/sokol seit einigen jahren in einer spielgemeinheit, äh... spielgemeinschaft glücklich vereint sind, ist das wohl ausdruck einer in einer solchen zwangsehe notwendigen individuellen flexibilität.
Im übrigen bin ich ja schon sehr gespannt, ob die legionärstruppe der oldboys hv im playoff um die plätze fünf bis acht weiterspielen werden oder ob sich die jungstars wieder abwatschen lassen dürfen. Und die reaktion des sponsors auf die mäßig erfolgreiche viertelfinalbilanz würde mich auch interessieren. Der hat sich sein engagement bei der mannschaft von hhvmir sicher auch ein bisschen anders vorgestellt. 

Und was gibt es sonst noch zu berichten aus der letzten woche? Der övv ist 60 jahre alt geworden. Und das ist natürlich anlass für eines der von mir heiß ersehnten statements von uhpir. Und uhpir hat mich nicht enttäuscht. Er sieht doch tatsächlich eine stetige weiterentwicklung des volleyballsports in österreich (http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/03/0000081989). Aha. Und wodurch, bitte sehr, ist diese weiterentwicklung gekennzeichnet? Hat man sich in diesen 60 jahren für ein großes turnier aus eigener kraft qualifiziert?  Der stetige fortschritt in der weltranglistenposition wurde unlängst hier dokumentiert. Zur erinnerung stelle ich den entsprechenden screenshot, der ein allzu optimistisches wunschdenken des teamtrainers repräsentiert hier nochmals ein. Aktuell liegen österreichs herren auf position 68.


Dazu ein kleines rätsel: Was haben die bahamas, saint lucia, barbados und die us virgin islands gemeinsam? Bei allen genannten ländern handelt es sich um inseln in der karibik. Und, gibt es noch eine weitere gemeinsamkeit? Aber sicher doch. Alle liegen in der aktuellen weltrangliste vor österreich (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_M_2013-01.asp). Und noch eine kennzahl für die unaufhaltsame weiterentwicklung des volleyballsports liefert mir uhpir, vermutlich unfreiwillig, in seinem artikel, sozusagen als hölzel für den blogger. Im raum wien gab es laut diesem artikel und falls ich mich nicht verzählt habe zum zeitpunkt der gründung des övv 49 (!) vereine, darunter sogar 5 sokol-vereine. Über das traurige ende des ehemaligen traditionsvereins habe ich mich hier schon mehrfach ausgeweint. Und wieviele vereine gibt es heute in wien? Ganze 18 inklusive der beachvolleyballvereine (http://www.volleyball-wien.at/vereine/). Na das nenne ich tatsächlich stetige weiterentwicklung. Da hat sich halt die spreu vom weizen getrennt, die teesackelweitwerfer (copyright uhpir) sind untergegangen und wenn es noch ein paar jahre so weitergeht wird als krone der schöpfung nur der expertenverein aus dem budo center übrig bleiben. Im nachwuchsbereich der burschen sind wir ja fast schon so weit. Nicht mehr als drei vereine bestreiten jeweils die meisterschaften u11 bis u19, wobei in den kategorien u11 bis u13 zwei der drei mannschaften jeweils von den hotvolleys gestellt werden (http://www.volleyball-wien.at/bewerbe/nachwuchs/tabelle-ergebnisse/?no_cache=1#c372). Ich weiß, ich weiß ich wiederhole mich mit dieser schilderung der situation in wien. Aber die lage ist derartig beschämend, dass ich meine, dass man nicht oft genug darauf hinweisen kann. Und die experten aus dem budo center genieren sich nicht sich auf ihrer homepage zu brüsten, dass sie bei den burschen in allen alterskategorien in führung liegen.

Wahnsinn aber auch, was für eine leistung, sich gegen so zahlreiche und finanziell sicher ähnlich potent ausgestattete konkurrenz – die haben sicher kein budget das auch nur annähernd an die 200.000€, mit denen die akademie von hhvmi jährlich unterstützt wird, heranreicht – so überlegen durchzusetzen. Also wenn das kein argument ist weiter geld in die akademie zu pumpen, dann....
Und zum thema passend habe ich mir wieder einmal die geburtsdaten der an den u21 meisterschaften teilnehmenden burschen angeschaut. Von 136 burschen waren ganze 16, das sind genau 11.7% jahrgang 1992, also im 21. lebensjahr. Ahja, noch ein detail ist mir bei der berichterstattung über die u21 meisterschaften aufgefallen. Im gegensatz zu den letzten jahren wird zumindest auf der övv-homepage weder der wertvollste spieler, noch der beste aufspieler oder libero oder blockspieler genannt (http://oevv.volleynet.at/Ligen/11500). Na wahrscheinlich war keiner der bj hvs unter den ausgezeichneten denkt sich der schelm in mir.

Und weil uhpir natürlich mit unermüdlichen einsatz an vorderster stelle für diese kontinuierliche weiterentwicklung des österreichischen volleyballsports verantwortlich ist und sich dafür anerkennung verdient hat und weil es schon lange keine musik mehr zu meinen einträgen gegeben hat, widme ich ihm wieder einmal ein ständchen mit absolut suprigen frisuren und tanzeinlagen aus den frühen 70ern. Den link hat mir übrigens ein treuer leser geschickt, der findet dass der song ganz besonders zu uhpir passt. Dieser einschätzung kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen: http://www.youtube.com/watch?v=yxlaYQpEXF8

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Wien, 19.03.2013, 01:34 mez


9 Kommentare:

  1. Da muß ich meinen Senf dazu geben. Ich bin selbst Schiedsrichter und war bei dem besagten Spiel in Innsbruck persönlich anwesend, was ja nicht von allen die Ihren Kommentar abgeben, der Fall ist. Der Schiedsrichter hat immer korrekt gehandelt. Die erste Verwarnung war time delay was klar angezeigt wurde, und vom Schreiber unter Aufsicht des 2. SR in den Spielbericht eingetragen wurde. Die 1. gelbe Karte wurde dann gegeben, weil ein Hot Volley Spieler den Ball sehr provokant langsam über die Breite des Spielfeldes rollte, immer ein paar Zentimeter, bevor er wieder den Ball anschubste.
    Die 2. gelbe Karte folgte dann ein paar Punkte später. Der Mannschaftskapitän der HV und der als dessen Ersatz benannte Spielkapitän IDI waren nicht auf dem Spielfeld, der benannte Spielkapitän der auf dem Feld stand (ich glaube es war Tröthann) wurde zum SR gebeten. Da mischte sich IDI ein und behauptete er sei Kapitän und ließ sich nicht beruhigen. Er war der falschen Annahme, dass er automatisch wieder Kapitän ist wenn er auf dem Spielfeld ist. Es gibt aber in dem Fall nicht den automatischen Wechsel wie zwischen Mannschafts- zu Spielkapitän und umgekehrt. In dieden Fall müßte Tröthann wieder als Kapitän entlassen, und IDI wieder als solcher benannt werden. Also alles korrekt, bis auf jene Schreiber, die die Regeln nicht kennen.

    l.G. die Berge aus Tirol

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    1. Was mich nun wirklich interessieren würde, da ja auf der facebook Seite von BrüderGrimmMärchen hin-und-her geschrieben wird und ich nicht beim Spiel war: wann waren nun die gelben Karten?
      Wie uhpir berichtet hat: von 20:19 auf 22:19 für Tirol, was selbstverständlich sehr ärgerlich für die wiener wäre -
      oder, wie Herr Bader geschrieben hat: bei 10:9 und 12:10 für tirol ?
      Einer der beiden muss wohl "märchen erzählen"

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  2. Lieber Blogger,
    amüsant, wie immer, aber leider nicht ganz sattelfest, was technische Dinge betrifft bzw wahrheitsgetreu ist. Aber als Satiriker ist ja auch jedes mündliche Mittel recht, wenn es dem eigenen Zwecke dient.
    Trotzdem eine leichte Korrektur (nur, weil ich etwas pedantisch bin): Ich bin kein technischer Direktor der SVS noch habe ich überhaupt einen angedichteten oder tatsächlichen Titel...
    Allerdings arbeite ich im koordinativen Bereich der Sportvereinigung (nicht nur im Volleyball...).
    Und dann war ich nicht der Erste, der den Kommentar von Peter angeklickt hat, sondern zu dem Zeitpunkt der Letzte. Denn wie in Bibel schon geschrieben, so hält es auch die Netzwerkseite von FB: Die Letzten werden die Ersten sein...
    Naja, nebensächlich, oder?
    Ansonsten habe ich den Kommentar wirklich gemocht, da er kurz und knapp einen Status wiedergegeben hat, der ja wirklich interessant war und sicher auch für Diskussionsstoff sorgen sollte/könnte. Aber das fällt dann wieder in die Abteilung Satire und da gibt es anscheinend nur Einen, der sie beherrscht und ich halte mich somit wieder vornehm zurück und raus.
    Der Volleyballverrückte, der KEIN technischer Direktor ist...

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  3. Dass sich Herr Kleinmann wieder einmal erdreistet, den Misserfolg seines Teams auf angebliche Schiedsrichterfehlentscheidungen abzuwälzen, ist, wie vom Blogger angesprochen, ja nichts Neues. Wieder einmal tritt er den Beweis an, dass er nicht im Stande ist, seine beiden Funktionen ÖVV-Präsident und HV-Manager zu trennen. Wenn er's nicht kann, so muss man ihm eben dabei helfen, indem man ihn von einer Position befreit.
    Im übrigen ist er ja als ÖVV-Präsident auch für die Qualität seiner Schiris letztverantwortlich, falls ihm das entgangen ist.
    Aber Herrn Kleinmann kann man - zumindest bei entsprechend gutem Willen - zugute halten, dass er als in seiner Rolle als HV-Manager emotional sein Team unterstützen wollte, indem er feststellt, dass dieses ungerecht behandelt wurde und auf die Schiris hinhaut.
    Als viel größere Frechheit stellt sich meiner Meinung nach aber die Forderung der Frau ÖVV-Vize Kheil auf Neuaustragung dar. Hat die auch eine Funktion bei den HVs? Wenn nein, was um Himmels Willen bewegt die Frau ÖVV-Vizepräsidenten dazu, sich demonstrativ auf die Seite eines - offensichtlich ihr emotional nahestehenden Vereines - und gegen einen von ihr als gewählte Funktionärin ebenfalls zu vertretenden Vereines (Tirol) zu stellen und öffentlich auf Neuaustragung zu plädieren? Wann hat Sie dies jemals in anderen nicht die HVs betreffenden Fällen von Schiri-Fehlentscheidungen getan?
    Sehr of kommt es wohl in anderen Sportverbände nicht vor, dass sich maßgebliche Spitzenfunktionäre öffentlich am Schiedsrichterbashing beteiligen - eigentlich eine unglaubliche Fehlleistung dieser Herr- und Damenschaften!
    Aber all das passt ja ins Gesamtbild,nämlich dass die ÖVV-Spitze nur eine Dependance der HVs ist und beweist, dass in der ÖVV-Führungsriege endlich etwas ändern muss und die Forderung des Bloggers in seinen Schlussstatements nur zu unterstützen ist.

    By the way: Mich würde interessieren, wie es derzeit dem 2.ÖVV-Vize, Markus Gaugl geht. Ohne den Ausgang der Platzierungsspiele 5-8 bereits vorweg nehmen zu wollen bzw. zu können, könnte es doch sein, dass ihm sein Präsident mit seiner ja bereits intensiv diskutierten Aktion, sprich "Erneuerung der HVs", den wohlverdienten EC-Startplatz seiner Hartberger nun wegnimmt. Ich persönlich würde darin einen Vertrauensbruch erkennen, der es mir schwer machen würde, in dieser Clique weiter mitzuarbeiten.

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  4. Liebe VolleyballerInnen!

    ich habe mich ja jetzt länger nicht zu Wort gemeldet aber dieser Blog veranlasst mich dazu, auch meine Gedanken öffentlich zu machen.

    Also das Kommentar von Fr. Kheil ist ein sofortiger Rücktrittsgrund. Dass es hier keinen Aufschrei der Spieler, Funktionäre und auch der Landespräsidenten, des Schiedsrichterrefererten des ÖVV etc. gibt ist Sinnbild für die Entwickung des Sports.

    Mal ehrlich - so etwas ist in anderen Sportarten undenkbar passt aber in das Bild einer - im Bereich Volleyball sicher zutreffend - Banenerepublik, ohne diese Länder in irgendeiner Form abwerten zu wollen - immerhin sind ja einige davon auch in der Weltrangliste vor Österreich.

    Ich stelle mal eine andere Frage. Wer glaubt denn eigentlich, dass die hotvolleys mit Ihren Ausländern weiterspielen?

    Ich frage mich ja was sich ein Idi denkt, der war vor ein paar Monaten noch in Friedrichshafen und spielt vielleicht jetzt bald zum dritten Mal gegen die Großmacht supervolley Enns...

    Die Krönung der Aushöhlung des Systems wäre ja, wenn die hotvolleys jetzt wieder mit Ihren Österreichern spielen und ich bin gespannt wie sich das entwickelt. Ich wage eine Prognose - wäre der 5 Platz kein EC-Platz, dann bin ich mir fast sicher, dass die Legionäre der HV schon weg wären.

    Doch wenn die HV den EC-Platz schaffen dann frage ich mich ob sich nächsts Jahr wieder so sparsam umgehen und erst zum Play Off aufrüsten. Dann nämlich würden sie nicht nur die Liga, sondern auch den Europacup degradieren.

    Abschließend darf ich noch kurz auf Herrn Gaugl eingehen. Also Mitleid braucht man glaube ich mit Herrn Gaugl nicht haben. Er hat das System mitbeschlossen und hätte, als für die AVL zusständiger Vorstand, dieses System auch stoppen müssen.

    mit sportlichen Grüßen
    Stefan Krejci

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  5. Werte Volleyballfreunde!

    Ich wollte einmal nachfragen ob Euch auch die Kommentare der hotvolleys nach der Niederlage gegen Arbesbach abgegangen sind?

    Ich habe mich in den letzten Monaten so daran gewühnt, dass alles was die hotvolleys betrifft auch auf der ÖVV HP wieder mit Kommentaren der HV-Verantwortlichen versehen wird, dass ich mich richtig wundere, warum es jetzt, nach der Niederlage in Arbesbach, so ganz und gar still in Wien ist. Nicht mal auf der eigenen Vereinsseite war bis zum Eintrag dieses Kommentars irgendeine Stellungnahme der HV-Verantwortlichen zu lesen.

    Schönen Sonntag wünscht
    Stefan Krejci

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  6. Hallo Stefan!

    Ja, die kommentare gehen mir ab :D Nicht einmal die schiedsrichter haben's beschimpft! Was ist los in der gutheil-schoderstraße?

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  7. Lieber Stefan Krejci,

    offenbar hat irgenein technisches Problem die Einzräge auf de HV- sowie der ÖVV-Homepage bis jetzt verhindert. Dank intensiver Recherche (in meinr Freizeit selbstverständlich)ist es mir aber gelungen, den Rohentwurf, der veröffentlicht werden sollte, ausfindig zu machen, welcher wie folgt lautet:
    Die wiedererstarkten hotvolleys waren mit den Gedanken offenbar schon zu weit in der Champons-League, sodass sie sich denkbar schwer taten, sich an die provinziellen Verhältnisse in der Zwettler Schuhschachtel zu gewöhnen. Unerhöhrterweise war dort auch Publikum anwesend, was die Konzentraion der HV-Jungs auch zu stark beieinträchtigte, weil sie dies eben nicht gewohnt sind. Somit wird man im nächsten Jahr darauf pochen, dass nicht nur die Anhebung der Hallenhöhe auf Champions_League-Niveau umgesetzt, sondern auch das Publikum bei HV-Spielen ausgeschlossen wird.
    Laut Aussage eines ungenannt bleiben wollenden HV-Spielers hat ein Arbesbacher auch andersfärbige Socken getragen, was in zu sehr vom Spiel abgelenkt hat.
    Überdies hat auch der Schiedsrichter wieder eine unglaubliche Fehlleistung abgeliefert, indem er es den Arbesbachern erlaubte, ganze 9 mal so weit in den gegnerischen Luftraum einzudringen,dass die HV-Angriffe gestört wurden.
    Der Schiri redete sich darauf aus, dass dies Blocks gewesen seien, Frau Kheil springt aber ihren Freund und Präsidenten sofort bei,indem Sie darin ganz klar Doppelfehler ekennt, welche vom Schiri zu Unrecht nicht geahndet wurden. Eine Neuaustraung muss die logische Folge sein!

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    1. Liebe VolleyballerInnen,

      Ich bin auch dafür, dass (Klein)man dem ruchlosen Treiben der Vereine aus der Provinz endlich ein Ende setzt. Nicht nur, dass diese seit Beginn der Saison mit den immer gleichen Spielern antreten, was einen unrechtmäßigen Vorteil gegenüber den HV bedeutet, es geht auch darum, dass keine der Mannschaften die große Altersspanne der HV auch nur annährend erreicht. Daran erkennt man die Weitsicht unseres Präsidenten, der jedem Spieler garantiert, von der Volksschule bis zur Pension ein HV bleiben zu können. Das gibt es bei keinem anderen Verein, dort werden Spieler (siehe Idi) gnadenlos ausgemustert. Gottseidank gibt es die HV´s.
      Ich schlage in Anbetracht der unzähligen Verdienste und Meistertitel der HV´s und in Anerkennung der Vorbildwirkung der HV´s für alle Vereine Europas folgenden Meisterschaftsmodus für die kommende Saison und alle darauffolgenden vor: Die HV´s werden Meister, das gibt der Nachwuchsabteilung der HV´s Gelegenheit kommende Star´s in Europa aufzubauen. Die restlichen Vereine spielen um die Plätze zwei bis sechzehn. Außerdem werden alle Spieler der anderen Vereine verpflichtet bei den Spielen der HV´s anwesend zu sein, um die Taktik der HV´s endlich zu verstehen. Das Ernst Happel Stadion wird zu diesem Zweck überdacht und ist damit die einzige Spielstätte die in Österreich zugelassen ist (wegen der lichten Höhe von 34,5 m). Die Schiedsrichter werden jeweils von den HV´s bestellt und bei falschen Entscheidungen für dieses Leben gesperrt.Damit scheint mir endlich eine gewisse Chancengleichheit in der österreichischen Meisterschaft zu herrschen.

      ein Hoch auf...

      Bergvolk

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