Dienstag, 11. April 2017

Von ganz und gar unbeherrschbaren trappistenklösterlichen rohrbrüchen, von ganz genauer regelauslegung und von ganz hohem besuch beim bundesjugendbewerb in linz

Wien, 10.04.2017, 22:36 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, gerade habe ich mir angesehen, wie oft der von mir in der nacht von samstag auf sonntag online gestellt extrablog angeklickt wurde. Immerhin knappe 400 mal hat jemand den eintrag aufgerufen, ja ja frau zaller, da wird auch schon der eine oder andere irrtümlich dort gelandet sein oder den eintrag mehrfach angeklickt haben, aber 392 aufrufe ist signifikant mehr als die am sonntag üblichen 150 bis 200. Und heute gab es weitere 458 aufrufe. Also da besteht interesse an den aktuellen vorgängen in der kleinen österreichischen volleyballwelt. Und ich denke das interesse wird weiter ansteigen und das sollten sich auch die landesverbandspräsidenten vergegenwärtigen, die noch immer nicht wissen, wie sie sich bei der außerordentlichen generalversammlung verhalten sollen oder – noch schlimmer - an den bewohnern der trappistenabtei festhalten wollen. So aber bevor ich zum weiter eskalierenden konflikt zwischen dem herrn kommerzienrat und hannes kronthaler komme möchte ich schon noch einmal auf den eigentlichen anlass der auf wunsch des präsidenten des niederösterreichischen volleyballverbendes einberufenen auußerordentlichen generalversammlung des övv zurückkommen. Ich kann nur nochmals betonen, dass dieser mutige schritt des thomas mayer meiner meinung nach beispielgebend sein sollte für die restlichen landesverbandspräsidenten. Lassen sie sich nicht einschüchtern, werte präsidenten, was soll ihnen denn der herr kommerzienrat anhaben, wenn sie ihn von seiner präsidentenfunktion befreien, und seine vorstandskollegen vom vizepräsidentenamt gleich dazu.

Also ich denke meine werten leserinnen und meine werten leser erinnern sich noch zu gut an die amstettner watschenaffäre und ihre folgen, nein nicht für den watschenden vizepräsidenten des övv, die folgen trafen denjenigen, der mit dieser geschichte an die öffentlichkeit gegangen ist und dann noch die frechheit besaß einen kulturwandel beim övv zu fordern. Also ich hatte das schon in meinem extrablog gecshrieben und ich wiederhole es hier wieder. Ich kann beim övv beim besten willen keine kultur erkennen. Und daher ist es höchste zeit, dass dort endlich eine kultur einzieht, eine kultur des respektvollen und wertschätzenden umgangs miteinander, keine arschlochsager, keine herabwürdigung von nicht zu gesicht stehenden funktionären mit abweichender meinung als verhaltensoriginell, eine kultur der transparenz  und keine mauscheleien wie jüngst bei der umgestaltung des övv-vorstands aus dem otto frühbauer ausschied und in den flugs, heimlich still und leise ein alter bekannter, nämlich karl hanzl, aufgenommen wurde. Ah ja, im vereinsregisterauszug vom 10.04.2017, 23:01, also von heute montag abend, wird noch immer otto frühbauer als vizepräsident geführt und von karl hanzl gibt es keine spur. Ich bin ja kein jurist, aber vielleicht könnte sich das einmal ein solcher ansehen, im hinblick, ob vom jetzigen vorstand gefasste beschlüsse überhaupt gültigkeit haben.



Und a propos transparenz und so. Da hab’ ich doch glatt schon wieder eine e-mail bekommen, die sicher nicht für die große volleyballöffentlichkeit gedacht war. Aber aus dem trappistenkloster leckt es aber so was von unkontrolliert, da gibt’s offenbar ein paar massive rohrbrüche, die sich nicht so schnell reparieren lassen, weil man bei den bewohnern keine ahnung davon hat, wo die undichten stellen denn genau liegen. Und, ich bin ja kein installateur, aber so viel weiß ich auch, wenn dann das mauerwerk schön durchnässt ist, dann ist das ganze bauwerk einsturzgefährdet. So aber jetzt zur mir zugespielten e-mail, und nein herr kommerzienrat, nein, ich habe diese e-mail schon wieder nicht von thomas mayer bekommen, auch nicht vom legendären herrn konrad. A propos, was ist denn mit der heißen spur, die es angeblich gab und mit der klage wegen rufschädigung, die vom multifunktionierenden angekündigt worden war.



Ohne auf den inhalt näher eingehen zu wollen, der spricht ja ohnehin für sich selbst, ist es geradezu beeindruckend, wie der herr kommerzienrat die verschuldensfrage ganz einfach umdreht. Schuld an der ganzen misere hat natürlich nicht der övv, der seinen watschenausteilenden vizepräsidenten nicht zum rücktritt bewegen kann, sondern schuld sind die, dieses vorgehen des övv oder genauer gesagt dieses nicht-vorgehen nicht hinnehmen wollen. Ui, da ist ja gerade wieder eine e-mail herausgeschwemmt worden aus dem trappistenkloster, die aber sowas von genau zum thema passt. Und diese e-mails muss alle der arme philipp seel schreiben, im namen des herrn präsidenten. Bist du narrisch, der muss auf überstunden kommen, die sich gewaschen haben.



Bist du deppert, da wird die disziplinarstrafe an den herrn henschke offengelegt. 2000€ geldstrafe und sperre für 48 spiele auf drei jahre bedingt. Das ist laut e-mail die härteste vom övv je verhängte strafe. Na ich bin beeindruckt, die härteste strafe für die härteste watsche die je von einem övv vizepräsidenten in der öffentlichkeit ausgeteilt wurde.

Ah ja, a propos härteste watsche. Der multitalentierte herr vizepräsident bezeichnet in den niederösterreichischen nachrichten seine österreichischen spieler in amstetten als „prinzessinen“ - wahrscheinlich sind sie nicht watschenfest – und begründet mit deren „anderer“ einstellung zum sport die rückkehr zur verpflichtung von leginonären an. Also ich denke die burschen werden sich sicher gefreut haben über diese einschätzung des herrn sportdirektors. So kann man halt auch danke sagen, für die leistungen in dieser saison, also für den cupsieg der „prinzessinen“ zum beispiel.    



So und bevor ich zu den heutigen entwicklungen rund um den ausschluss der zweiten mannschaft von hypo tirol aus dem relegationsbewerb komme, schon wieder volleyleaks, und zwar e-mails betreffend die zwischen uhpir und hannes kronthaler ausgetauscht wurden.








Na bist du wahnsinng, also uhpir muss ja da stundenlang geschrieben haben an diesen e-mails, also wenn man die hier bereits vor langer zeit entwickelte präsidentenformel anwendet. Da kann ja keine zeit mehr bleiben für wichtiges, also für die bewerbung der beach-wm und für die kampagne zur anerkennung von snowvolleyball als winterolympische disziplin. Da fällt mir gerade ein, in anerkennung seiner großen verdienste könnte der övv uhpir, wenn er dann nun endlich nicht mehr an seinem präsidentensessel festklebt, den titel schneekönig auf lebenszeit verleihen.

So, aber jetzt noch schnell zum ausschluss von hypo tirol 2. Die sicht von uhpir kann man auf der övv-website unter http://www.volleynet.at/News/0000091380 nachlesen. Diese sicht wurde auch über sportlive verbreitet, logo wieder mit dem denizbank-logo.




So, dazu fällt mir jetzt folgendes ein: in der saison 2011/2012 gab es den fall, dass eine spielgemeinheit hotvolleys und eine spielgemeinheit svs/sokol im aufstiegsplayoff aufeinandertrafen (http://oevv.volleynet.at/Ligen/8928/A21). Die spieler beider mannschaften waren bei den gleichen vereinen gemeldet, wie aus den beispielhaften screenshots ersichtlich ist (http://oevv.volleynet.at/Kader/8928-10508/A21, http://oevv.volleynet.at/Kader/8928-10514/A21). Ah ja und auch uvc graz 2 durfte damals mitmachen (http://oevv.volleynet.at/Ligen/8928/A21). Also entweder war die wettspielordnung damals eine andere oder man nahm sie nicht ganz so genau wie das heute passiert. Also der schelm zwickt mich wieder und flüstert mir ins ohr: hotvolleys, hotvolleys, hotvolleys, alles klar?



Na, dass es uhpir neuerdings mit den regeln und ausschreibungen und so ganz genau nimmt, kann man auch in seinem facebookaccount nachlesen.



Also früher war diese buchstabentreue nicht so ausgeprägt, wenn ich mich an die ausnahmegenehmigung für die spielgemeinheit seiner hotvolleys – entschuldigung, ich krieg’ das einfach nicht weg, obwohl mir die charlie schützenhofer sogar schriftlich mitgeteilt hat, dass uhpir definitiv nichts mehr zu sagen hat bei den hotties – mit der su bisamberg zur bespielung der sporthalle brigittenau denke. Na gut nur, dass damals niemand rechtliche schritte ergriffen hatte, also solche rechtlichen schritte gegen den övv, die der herr kommerzienrat jetzt ja so fürchtet, falls er das regulativ bezüglich meldung und aufstiegsplayoff nicht einhielte.


Ah ja, der bundesjugendbewerb läuft in linz. Wirklich lobenswert ist das live-scoring auf der övv-website, und das meine ich jetzt überhaupt nicht zynisch, das könnte man sich auch für die österreichischen nachwuchsmeisterschaften überlegen. Und berichte gibt es auch über die spiele unter http://oevv.volleynet.at/News/0000091376 wenigstens über den ersten tag. Heute hatte man wahrscheinlich keine zeit. Na aber das wird schon werden. Uhpir und sein generalsekretär sind ja momentan mit dem schreiben elendslanger e-mails beschäftigt. Und außerdem, also so fair muss ich jetzt sein, habe ich aus gewöhnlich gut informierten kreisen erfahren, dass der övv mit einer hoch... na was sage ich höchstrangigen abordnung bestehend aus der troika uhpir, ufvp und dem schagfertigen uhvp am sonntag beim bewerb in linz präsent war. Na jetzt meldet sich wieder einmal die negative energie aus meinem tiefsten inneren und verleitet mich dazu zu vermuten, dass die beobachtung der spielerinnen und spieler bei diesem hohen besuch bestenfalls zweitrangig war und der wahre zweck wahrscheinlich darin lag, dass der herr kleinmann, die frau kheil und der herr henschke ein bisschen überzeugungsarbeit für die bevorstehende außerordentliche generalversammlung zu leisten versuchten beim landespräsidenten des stimmenmäßig nicht ganz unwichtigen oberösterreichischen volleyballverbandes. Hat da vielleicht jemand ein wenig muffensausen – im duden heißt das noch bildlicher aftersausen (http://www.duden.de/rechtschreibung/Aftersausen) - in der führungsriege im övv?

So und ganz zum schluss zu den fanta vierzehn (http://oevv.volleynet.at/News/All/2017/04/0000091368). In frankreich verlor poitiers auch das zweite spiel gegen chaumont, dieses mal mit 1:3, philip schneider wurde nur kurz eingewechselt und erzielte 1 punkt (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&PAZ005-1617.pdf). In italien verlor perugia das dritte spiel gegen trentino mit 1:3, alex berger spielte durch und kam auf 7 punkte (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=29367). In belgien gewann lindemans aalst gegen antwerp 3:0, philipp kroiss spielte durch und hatte 31% perfekte annahmen (http://ftp.tss-sport.com/liga_ha/po/&263LAM-018-po.pdf). Und in deutschland verlor rhein/main gegen berlin 0:3, florian ringseis spielte durch und kam auf 22% perfekte annahmen (http://live.volleyball-bundesliga.de/2016-17/Men/&1523.pdf).  



Wann tritt micha henschke von all seinen funktionen beim övv und bei vca amstetten zurück?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 11.04.2017, 01:28 mez



18 Kommentare:

  1. Interessant finde ich ja auch die Tatsache, welche durch das Mail des ÖVV an den STVV belegt ist, dass die Landesverbände in der "Watschenaffäre" anscheinend doch nicht alle informiert wurden.
    Ich hatte ja regen Mailverkehr mit unserem Präsidenten - auf seine Beschimpfungen will ich nicht näher eingehen, Niveau ist halt nicht jedermanns Sache.
    Jedenfalls wurde mir - über Umwege, da man auch auf mich "vergessen" hat - seitens des ÖVV mitgeteilt, dass sehr wohl ALLE Landesverbände davon sofort schriftlich in Kenntnis gesetzt wurden.

    Ich zitiere daraus: "Der ÖVV hat sich also nicht wie sie es fälschlicherweise formulieren in Schweigen gehüllt, sondern alle Landesverbandspräsidenten über den Ausgang des Disziplinarverfahrens welches fünf Tage nach dem Vorfall auf Antrag des ÖVV Vorstandes eingeleitet wurde schriftlich informiert.
    Dies ist ein völlig korrektes Vorgehen des ÖVV. Die Landesverbände sind die Mitglieder des ÖVV und wurden deshalb sofort informiert. Das weitere Vorgehen wer über den Vorfall aller informiert werden soll liegt im Ermessen der Landesverbände."

    Wie jetzt hat man auf den STVV auch "vergessen"? Das kann schon mal vorkommen, auch hier liegen mir einige, beweisbare Mails des ÖVVs vor, wo behauptet wurde Mails an Personen gesendet zu haben, was aber nicht passierte. (unser Kommerzialrat hat leider die Rechnung ohne meine - wieder ein kleines Zitat unseres Mailverkehrs -"Impertinenz" gemacht...)

    Wo ist denn also diese schriftliche Information jetzt geblieben? In den weiten des Internets verschwunden? Wurde der Mailserver des ÖVV gehackt? Fragen über Fragen...

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  2. Man stelle sich vor, Hr. Windtner präsentiert GÖSSER als Sponsor der Liga und verlangt von den Vereinen, zB Puntigamer Sturm Graz, 20 Gösser-Werbebanden bei jedem Meisterschaftsspiel aufzustellen (ein Fußbalfeld ist in etwa 5x so groß wie ein Volleyballfeld) – dafür bekommt Sturm Graz 10.000 € pro Saison. Also, ob das keinen Aufschrei nach sich ziehen würden… Dafür werden seitenlange Emails geschrieben, die auf Wortklauberei aufbauen, um vom Kern des Themas abzulenken – Was für ein Kasperltheater!

    Man stelle sich vor, Hr. Windtner meided sämtliche Meisterehrungen weil er Hr. Mateschitz nicht mag, und auf den Vorwurf „seit 5 Jahren nicht mehr die Übergabe des Meistertellers durchgeführt zu haben“, antwortet er mit „Das stimmt ja gar nicht, vor 3 Jahren war ich eh mal dort!“ – Was für ein Kasperltheater!

    Und das mit Hypo Tirol/2 ist auch wieder so eine Sache.
    In der Ausschreibung sind „Bewerbe“ definiert (§2.1. - 1. BL, 2. BL, Cup und Super-Cup –) und „Bewerbsphasen“ §4.4.1.: Phase 1: Grunddurchgang, Phase 2: Meister Playoff und Hoffnungsrunde, Phase 3: Relegation).
    Bewerbsstufen, so wie es in §2.2.m. vorkommt („Es dürfen keine 2 Mannschaften eines Vereins inklusive ihrer Spielgemeinschaften oder Zweigvereine in der gleichen Bewerbsstufe des Österreichischen Volleyball Verbandes spielen.“) sind nirgendwo definiert.
    Der ÖVV argumentiert anschiendend, dass diese Bewerbsstufe mit dem Bewerb gleichzusetzen ist (es ist alles 1.BL).
    Anderseits könnte man natürlich argumentieren, warum dann in §2.2.m. nicht auch „Bewerb“ steht, wenn Bewerb gemeint ist. Die Bewerbsstufe ist wohl eine Unterteilung vom Bewerb und könnte auch mit den Bewerbsphasen gleichzusetzen sein – und dann dürfte Hypo/2 sehr wohl Relegation spielen.
    Insofern ist es auch da auf juristisch sehr wackeligen Beinen, ob die Ausschließung gerechtfertigt ist und könnte ein langwieriges Nachspiel haben. Das nächste Kasperltheater droht…

    Und bei der Watschenaffäre kenne ich mich auch nimmer aus. Wenn jetzt eigentlich nichts passiert ist, so wie berichtet bzw. geschrieben wurde (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2017/01/von-einer-tatsachlich-ausgeteilten.html) wieso wurde eine Strafe gegen Mischa ausgesprochen, noch dazu die „höchste je im ÖVV ausgesprochene“? Noch so ein Kasperltheater, auch wenn das Wort Kasperltheater absolut nicht zum mehr als ernsten Thema Gewalt passt…

    mit sehr traurigen sportlichen Grüßen...

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  3. Belustigend finde ich die Begründung warum Hypo 2 nicht Relegation spielen darf. 2 Mannschaften dürfen nicht gleichzeitig in einer 'Bewerbsstufe' spielen! Ist mir klar! Die Frage ist, ist Relegation und die AVL-Men-DENIZBANK League eine Bewerbsstufe? Hypo 1 hat für die kommende Saison nicht genannt und ist laut Aussage ÖVV auch für die kommende Saison nicht spielberechtigt. Ich würde einigen Spezialisten für eh alles empfehlen einmal das Wort Relegation zu Googeln. Eine Relegation ist weder Fisch noch Fleisch! Es ist ein Ausscheidunsverfahren bei dem sich der Gewinner für die DARAUFFOLGENDE SAISON qualifiziert!

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    1. Die Frage ist vor allem: Sind "Relegation" und "Meister-Play-Off" eine Bewerbsstufe?

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    2. Ich bin der Meinung das Relegation keine Bewerbsstufe sein kann da man sich in der Relegation ja für die eine oder andere Bewerbsstufe qualifiziert! Ob Sieger oder Verlierer.

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    3. Ich schon :))
      Meine Meinung:
      die 1.BL hat im Grunddurchgang EINE EINZIGE Bewerbsstufe - den Grunddurchgang.
      danach gibt es insgesamt 2 Stufen: Auf der oberen Stufe kann man Meister werden (Meister Play-Off), auf der unteren Stufe (Hoffnungsrunde und Relegation) geht es um Abstieg/Aufstieg.
      Insofern ist Hypo tirol/2 in dieser Phase im selben Bewerb wie Hypo tirol/1 (1. BL) , aber nicht in der selben Bewerbsstufe. Insofern sollte, laut Ausschreibung, Hypo tirol/2 an den Relegationsspielen teilnehmen dürfen.

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    4. In diesem Sinne müssten für die Relegationsspiele die selben Auflagen gelten wie in der AVL, sprich Hallenhöhe, Sprossenwand etc.?

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    5. Ja. Alles gleich außer bei den Schiris (A,A) und Trainer (es genügt eine B-Lizenz für Relegation) , was ich so beim Überfliegen der Ausschreibung gesehen habe.

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  5. Blowfly, Hilfe! Im Kurier kann ich auf
    https://kurier.at/sport/das-tiroler-hintertuerl-fiel-krachend-ins-schloss/257.538.438
    folgendes lesen:
    ..Nach Durchsicht der Statuten kamen die Verbandsjuristen nämlich zum Schluss, dass eine zweite Mannschaft eines Bundesligisten nicht an der Relegation teilnehmen dürfe..

    Laut oevv waren die rechtsgelehrten diese Personen:
    ..Der ÖVV schließt sich damit dem Einwand des Obmanns von UVC Weberzeile Ried im Innkreis, Dr. Wolfgang Puttinger, in seiner nachstehenden Expertise an. Dies entspricht auch der Rechtsmeinung von Mag. Alexander Wojakow..

    Und das verwundert mich jetzt schon sehr, denn beide rechtsgelehrten haben einen bezug zu uvc ried und ihre meinung hätte wegen offensichtlicher befangenheit nicht berücksichtigt werden dürfen, ohne den beiden irgendwelche schlechten motive unterstellen zu wollen. Schließlich erspart es sich ried auf grund dieser rechtsexpertise, auf einen, bestimmt mit adrelanin vollgepumpten gegner aus tirol zu treffen.

    Deswegen habe ich auf der oevv homepage danach gesucht, wer denn jetzt eigentlich wirklich die verbandsjuristen sind, bin aber beim besten willen nicht fündig geworden. Weißt du was, blowfly?

    Oder war das, wieder einmal, schlampige und oberflächige arbeit eines sportjournalisten, oder unrichtige informationen die man ihnen zukommen hat lassen?

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  6. Meiner Ansicht nach teilt sich die 'Bewerbsstufe Grunddurchgang' eben nach diesem in die Bewerbsstufe jener Mannschaften die um den Titel spielen und jener die um den Abstieg spielen! Denn diejenigen die quasi oben spielen können nicht mehr nach unten rutschen und von unten hat man keine Chance mehr nach oben zu kommen. Was eindeutig 2 Bewerbsstufe gleichkommt. Wobei sich ja diese Bewerbsstufe ja nochmals teilen.

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  7. Wobei für mich der Eindruck entsteht die erfolgreichste österreichische Mannschaft seit der Jahrtausendwende nachhaltig zu eliminieren. Wenn dies im Sinne des österreichischen Volleyballsportes ist dann verstehe ich die Welt nicht mehr und die nächste Watschenaffäre ist, meinerseits vorprogrammiert!

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  8. @Armin - nein, ich habe keine Ahnung, wer die Juristen sind.
    @Werner - es ist wieder die mangelnde Definition in der Ausschreibung. Bewerbe (1.BL, 2.BL, Cup und Supercup) wurden definiert; Bewerbsphasen (Grunddurchgang, etc..) wurden definiert, allerdings nicht die Bewerbsstufen, auf die sich der Artikel 2.2.m. beruft.
    Und damit kann der jeweilige Jurist diese "Bewerbsstufen" nach seinem Ermessen definieren und erläutern - und komischerweise werden sie gegen Tirol ausgelegt - was für ein Zufall!

    Hat jemand eigentlich eine ältere Ausschreibung bei der Hand? Denn meiner Meinung nach waren diese "Bewerbsstufen" genau das Schlupfloch für die hotvolleys, damit, falls sie mit der 2. Mannschaft rauf kämen, einfach oben die SPG auflösen können und als hotvolleys wieder erstklassig sind.
    D.h. es würde mich Interessieren ob es mal früher Bewerbsstufen "Grunddurchgang", "Meister-Play-off" und "Aufstiegs-Play-off" gab.
    @Werner2: Ja klar. Es geht überhaupt nicht um den Volleyballsport, sondern es ist nur ein Machtkampf vom Hr. KR gegen Hannes Kronthaler - egal was es kostet.
    Denn wenn nur irgendwer glaubt, dass PK einfach so 4 Banden für TMobile-Werbung um 2.000€/Jahr in der Zeit von Aon hergegeben hätte... ... ..

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  9. Was sich da gerade abspielt, ist nichts anderes, als das Sittenbild über den Zustand des Österr. Volleyballsports wie er sich in der ach so erfolgreichen Ära der Jahrhunderpräsidentschaft von Herrn Kleinmann eingeschlichen hat.
    Nichts kann mehr die Notwendigkeit nach einem Wechsel an der Verbandsspitze und Forderung nach einem Neustart unterstreichen, als dieses unwürdige Schauspiel, das derzeit geboten wird.

    Jeder für sich und alle gegen jeden scheint die Devise zu sein, nach der man im österr. Volleyballsport zu leben gelernt hat.

    Und eigentlich ist das alles ja nichts Neues und zeugt ja auch von der „Solidarität“, die insbesondere unter den Vereinen bzw. Landesverbänden besteht. Jeder sucht nur nach seinem Eigennutzen; das gemeinsame Ganze ist jedem schnurzegal, wenn‘s nicht zum eigenen Vorteil gereicht (Beispiele ließen sich genug aufzählen!)

    Seit geraumer Zeit sehen bzw. sahen sich die unterschiedlichsten Vereine bzw. deren Funktionäre der Willkür des Präsidenten und dessen Adlaten im Verband ausgeliefert. Solidarität seitens der Vereine bzw. Landesverbände war eigentlich nie zu erkennen.

    Die jeweils betroffenen Vereine standen alleine da und wie zum Hohn wurde der Herr Kommerzialrat regelmäßig einstimmig (!!)zum ÖVV-Präsidenten wiedergewählt. Man hat’s offenbar seitens der Landesverbände nicht einmal zustandegebracht, sich vorher abzusprechen, um anlassbezogen nur eine einzige symbolische Gegenstimme abzugeben, weder aus Kärnten, noch aus NÖ, noch aus Tirol noch aus der Steiermark oder einem anderen Landesverband.

    Aktuell erblödet sich offenbar ein Rieder Funktionär eine windige rechtliche Expertise zu verfassen, mittels derer er die Teilnahme der Tiroler an der Relegation zu verhindern sucht, offenbar aus dem einzigen Grund, dass man in der Relegationsrunde auf einen leichteren Gegner trifft und um auf diesem Weg ein Ziel zu erreichen, das man offensichtlich anzweifelt, auf sportlichem Weg erreichen zu können. Anstatt nach einem sportlichen Weg zu suchen, ergeht man sich im Biegen von Ausschreibungstexten.

    Und der ÖVV und seine Experten brauchen offenbar dieses sogenannte Rechtsgutachten, weil sie sich in ihren eigenen megakomplexen und komplizierten Ausschreibungen und Regelwerken nicht mehr auskennen.
    Von reinen Revanchegelüsten getrieben, schließt sich der ÖVV diesem sogenannten „Gutachten“ an und leitet daraus die Entscheidung ab, den aufmüpfigen Tirolern eins auszuwischen und sie die Relegation nicht spielen zu lassen.
    Man darf natürlich annehmen, dass diese Entscheidung – wie die eine oder andere Entscheidung der letzten Zeit auch - zum Wohle des Österr. Volleyballsports getroffen wurde! (dieser Stehsatz fehlt aber in der Bekanntgabe auf der ÖVV-Homepage)

    Absurdität hat einen Namen – ÖVV!

    Die Hoffnung besteht, dass zumindest 5 Landesverbandspräsidenten schön langsam zur Vernunft und Einsicht gelangen, um diesem traurigen Treiben demnächst Einhalt zu gebieten.

    Noch eine letzte Frage, vielleicht kann mir jemand eine Antwort liefern: Der Vize wurde für 48 Spiele bedingt gesperrt. Für welche Spiele eigentlich, d.h. welche würden ggf. auf diese Sperre angerechnet und vor allem in welcher Funktion?

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  10. Hab da noch was gefunden.
    In der Wettspielordnung wird unter Punkt 3.1. festgehalten, was in der Ausschreibung zu stehen hat. Und dort findet man folgenden Punkt:

    d. die Einteilung des Bewerbes in Bewerbsstufen und Ligen; für jede Bewerbsstufe kann auch eine abgesonderte Ausschreibung mit nur für diese geltenden Bestimmungen erfolgen

    das ist ja für die "Relegation" geschehen. es ist in der Bewerbsstufe Relegation kein A-Trainer verpflichtend (sondern nur B) und auch für die Schiedsrichter gibt es bei der Relegation (A,A) eine andere Regelung als für das Meister Play-off bzw. den Grunddurchgang.

    Insofern ist die Relegation eindeutig eine andere Bewerbsstufe als das Meisterplayoff, und dadurch hat der Passus der Ausschreibung 2.2.m: ". Es dürfen keine 2 Mannschaften eines Vereins inklusive ihrer Spielgemeinschaften oder Zweigvereine in der gleichen Bewerbsstufe des Österreichischen Volleyball Verbandes spielen." keine Bedeutung für Hypo tirol/2 , da es sich ja zwischen Meister Playoff und Relegation (siehe oben) um 2 verschiedene Bewerbsstufen handelt.

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    1. Dadurch ergeben sich folgende Fragen 2:
      1) Wie sind die Berufung und die Behandlung des Einspruchs zustande gekommen? War alles (Weg, Verfahren, Entscheidungspersonen, etc...) korrekt laut Rechtsmittelordnung?
      2) Warum wurde gegen die eigene Wettspielordnung und Ausschreibung entschieden? (da ja die Relegation andere Richtlinien als das Meisterplayoff hat, MUSS es sich laut Wettspielordnung/Ausschreibung um verschiedene Beewrbsstufen handeln)

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    2. Blowfly, das ist ein hochinteressanter punkt, den du da berührst. Ich habe auch schon oft darüber nachgedacht.

      Angenommen, der vorstand eines verbandes oder der präsident bricht willkürlich regeln, die im statut festgehalten sind, wodurch vereine oder einzelne personen benachteiligt werden. Was ist dann die nächsthöhere instanz an die man sich wenden kann, um zu seinem recht zu kommen? Der BSO, der sportminister?

      Oder das salzamt?

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  11. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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