Dienstag, 30. August 2016

Von den wahren nutznießern des spitzensports, vom wahren gewinner einer win-win situation und von wahrlich objektiver berichterstattung über eine weitere niederlage

Roma, 30.08.2016, 00.26 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, gefühlsmäßig wird es heute ein bisschen kürzer und noch etwas sprunghafter als sonst, also so eher schlagwortartig und so, weil ich die letzte metro versäumt habe und weil ich deshalb ein bisschen spät ins hotel gekommen bin. Also bevor ich zum volleyball komme, möchte ich doch noch ein paar sätze als nachlese zu den olympischen spielen schreiben und irgendwie sind die olympischen spiele über die person uhpir ja mit dem volleyball so quasi zusammengewachsen über die letzten tage und wochen. Eine antwort von ufvp für finanzen habe ich auf meine letztwöchige anfrage bezüglich der finanzierung des präsidialen ausflugs nach rio, wie ja zu erwarten war, nicht bekommen. Deswegen, und um die geschichte von meiner seite zu einem abschluss zu bringen habe ich die untenstehende e-mail nachgeschickt.

Da wird natürlich weiter ohrenbetäubendes schweigen von seiten des övv folgen und damit diese dinge nicht völlig untergehen, habe ich zu meinen fragen am ende des blogs eine weitere hinzugefügt. Und bis auf weiteres bleibt diese frage zum thema olympiatourismus dort stehen.

Das stichwort olympiatourismus bringt mich zu einem unter http://derstandard.at/2000043273987-397/Wollen-wir-ueberhaupt-noch-Spitzensport?ref=article im standard veröffentlichten artikel, in dem sich matthias willau, seines zeichens österreichischer staatsmeister im säbelfechten, die frage stellt, ob österreich spitzensport überhaupt noch will. Er selbst hat die frage für sich schon beantwortet und sich dafür entschieden, seinen sport aufzugeben. Die vernunft hat gesiegt, wie er in diesem artikel sagt. Und zur beantwortung der im titel gestellten frage sage ich ganz einfach und subjektiv einmal nein. Wenn wir etwas brauchen, dann brauchen wir in österreich breitensport und dazu benötigen wir nicht einmal die von uhpir geforderte infrastruktur. Laufen, radfahren, schwimmen kann ich ganz ohne die geforderten hallen und sportstätten. Und ganz provokant würde ich die frage anders stellen: wer braucht in österreich sogenannten spitzensport? Das da fallen mir ganz spontan einmal funktionäre wie uhpir ein, die sich über diesen angeblichen spitzensport definieren und die damit geld verdienen. Der schmäh mit der gesundheit, die der spitzensport angeblich fördert ist halt nichts anderes als ein schmäh. Die erfolgreichste nation bei den olympischen spielen, die usa, ist nicht nur bei den medaillen spitze sondern leider auch beim übergewicht. Diese tatsache verschweigt uns uhpir in seinen zahlreichen wortmeldungen in den letzten tagen und wochen. Der spitzensport ist durch institutionalisiertes doping schwerst beschädigt und derartig kommerzialisiert, dass es einem grausen muss. Das ioc zahlt für die in rio erzielten gewinne keine steuern und stellt sich damit mit steueroptimierern wie google, amazon, starbucks und anderen symapthieträgern in einen reihe. Die idee zur weiteren kommerzialisierung der uefa championsleague macht den spitzensport auch nicht sympathischer und dass spanische banken auf dem höhepunkt der finanzkrise real madrid einen millionenkredit zum kauf von gareth bale bewilligten, während menschen delogiert wurden oder gleich aus den fenstern ihrer wohnungen sprangen, weil sie die kreditraten für ebendiese nicht mehr bezahlen konnten, ist einfach nur mehr jenseitig (http://sport.orf.at/stories/2259169/2259170/).
Und zur frage, ob jetzt eine gute ausbildung oder eine – ungewisse – karriere als sportler, vielleicht noch dazu in einer randsportart präferenz haben soll möchte ich den kindern und jugendlichen folgende entscheidungshilfe auf den weiteren lebensweg mitgeben: also wenn ihr einmal vor der frage steht, geh’ ich jetzt fußball spielen oder lern’ ich für die mathematikschularbeit, dann entscheidet euch bitte fürs kicken. Lernen tun nur die trotteln und die mit den depperten eltern. Und wenn ihr ganz brav seid und viel trainiert und euch den allerwertesten aufreißt, dann werdet ihr ganz bestimmt, wenn ihr groß seid, olympiasiegerIn oder övv präsidentIn. Und wie man am jetzigen herrn präsidenten sieht braucht man dazu den unterschied zwischen das und dass nicht zu kennen und auch nicht zu wissen wann man wie und wann man als verwendet. Und zu den olympischen spielen eingeladen wird man auch noch und muss niemandem erzählen wer dafür bezahlt hat. Und wenn das alles nicht klappt, dann könnt ihr immer noch tägliche(r) bewegungseinheitsbetreuerIn für blade kinder in der schule werden.

Ah ja und weil ich gerade von uhpir geschrieben habe möchte ich schon auf das unter http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/olympia-2016/kleinmann-zu-sportpolitik-2308/ erschienene interview mit ihm hinweisen. Also richtig forsch schaut uhpir drein auf dem foto und vermutlich weil ihn der kragen gezwickt hat bevor er ihm geplatzt ist, dem szenekenner. Ja so steht es tatsächlich in der überschrift zu diesem artikel. Und dann steht da tatsächlich, dass das geld für die sportförderung aus dem sozial- und gesundheitsbudget kommen soll. Na das ist jetzt einmal wirklich kreativ. Also wir kürzen beispielsweise die mindestsicherung oder andere sozialleistungen und sparen im gesundheitssystem und buttern das geld in den spitzensport. Ich bin – und das passiert mir nicht oft – sprachlos ob dieser unverschämtheit. Das passt ja bestens zu der aussage der frau steger, der freiheitlichen sport- und jugendsprecherin, die in einem artikel im wirtschaftsblatt unter http://wirtschaftsblatt.at/home/life/sport/5072315/Das-Abschneiden-Osterreichs-bei-den-Sommerspielen-ist-eine-Schande beklagt, dass sportler aus sportstätten vetrieben würden um dort flüchtlinge unterzubringen. Mies, mieser, fpö kann ich dazu nur sagen. Jetzt sind die flüchtlinge offenbar auch daran schuld, dass wir, also die österreichischen athletInnen nicht doch die eine oder andere medaille mehr in rio gewonnen haben. Danke für den hinweis, frau steger und für die entscheidungshilfe bei der anstehenden bundespräsidentenwahl.

Also irgendwie fürchte ich, dass uns das thema olympia und medaillenflaute noch ein paar wochen beschäftigen wird  und auch in diesem blog noch einige zeit ein thema sein wird, besonders wenn sich uhpir weiterhin so wie auch im oben angeführten interview in geradezu unappetitlicher art und weise an den verteidigungsminister anbiedert.

So und jetzt noch ein kurzer sprung in die halle. Da gibt es ein interessantes interview mit micha henschke unter http://www.noen.at/sport/amstetten/interview-volleyball-henschke-eine-win-win-situation/21.442.578 zum thema spielgemeinheit anstetten/hotvolleys. Also da spricht der micha heschke von einer win-win-situation, weil man sich für einen nachwuchsspieler der hotvolleys die ausbildungsentschädigung erspart hat. Wahnsinn aber auch, echt, dann kann man sich schon ein bisschen verbiegen, also rückgratmäßig meine ich jetzt, und nicht allzu lange vergangene differenzen schon einmal vergessen, wenn man sich glatt 2500€ erspart, für einen spieler, der bestenfalls als feigenblatt für die spielgemeinheit dient. Aber immerhin kennt man in der zwischenzeit bei amstetten den korrekten namen des spielers. Und nein, ich kenne den betreffenden spieler, und ich hoffe er ist mir jetzt nicht böse, bei diesem spieler handelt es sich nicht um den jungen lionel messi des österreichischen volleyballs. Also ich denke, dass es da wohl nicht so sehr um diesen spieler oder den von micha henschke angeführten nachwuchs der hotvolleys generell geht, wobei mich die im interview erwähnten 150 spieler fatal an die von michal peciakowski irgendwo im waldviertel betreuten 500 volleyballspielenden kinder erinnern, sondern um den leitungsposten der wiener akademie, der micha henschke offebar als belohnung für das eingehen der spielgemeinheit mit den hotties angeboten wurde. Na da fällt mir das sprichwort mit dem hemd, das einem näher ist als der klos am beim ...äh... oder war es der klotz im hals ...äh... ah jetzt fällt es mir wieder ein, es war der rock. Und schon wieder hab’ ich da so ein deja vu, dieses mal mit der win-win situation. Das konnte man praktisch im gleichen wortlaut vor etwa einem jahr unter http://www.noen.at/sport/korneuburg/bisamberg-kooperiert-mit-hotvolleys/4.773.692 zur damals gerade etablierten spielgemeinheit ziwschen bisamberg und den hotties lesen. Na vielleicht fragt der micha henschke noch schnell den peter wollenschläger wie  das denn so ausgegangen ist mit dem doppelten gewinn und wer den schlussendich einsackte. Ah ja und echter zündstoff steckt da auch noch drinnen in dem interview mit micha henschke. Der behauptet dort nämlich, dass der alte vorstand altlasten finanzieller art zurückgelassen hätte. Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass der alte vorstand diesen vorwurf nicht so unwidersprochen im raum stehen lassen wird.

So, und jetzt ist es wirklich sehr spät geworden und zum schluss noch meine herzliche gratulation an max und moritz, max trummer und moritz pristauz-telsnigg zur bei den u22 beacheuropameisterschaften gewonnenen silbermedaille (http://www.cev.lu/BeachVolley-Area/BeachVolley_2BOX.aspx?ID=951&mID=1912&sID=&pID=0&chID=0&phaseID=0&champID=0&Mod=). Und unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090891 darf natürlich auch der senf zum würschtl nicht fehlen, also die wortspende von uhpir, der den tollen erfolg „für unser (sic!) beachvolleyball-abteilung“ bejubelt. Und auch im bericht zu den österreichischen beachvolleyballmeisterschaften unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090892  kommt uhpir zu wort und darf seiner begeisterung ausführlich ausdruck verleihen, und zwar so ausführlich, dass etwa ein drittel des gesamten berichts sich mit dieser präsidialen begeisterung befasst.

Und eine weitere anmerkung zur gewohnt objektiven, sachlichen und keinesfalls manipulativen – werte journalistinnen und werte journalisten bitte aufmerken – berichterstattung auf der website des övv hätte ich auch noch. Unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090886 wird ein bericht über eine weitere niederlage der österreichischen damennationalmannschaft, diesmal hat man gegen slowenien verloren, unter der überschrift „steigerung gegen slowenien“ versteckt.

So, ungewohnt kurz ist er geworden, der dieswöchige eintrag. Nächste woche, wird er wieder ausführlicher. Versprochen.



Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Roma, 30.08.2016, 02:26 mez

8 Kommentare:

  1. PK hat sich ja so richtig ins zeug gelegt und die athleten dem vorwurf des olympiatourismus gegenüber verteidigt.

    Ausgerechnet er, wirklich sehr, sehr putzig.

    Also angeblich war unser team mit 71 athleten ja relativ gross. Hat irgendwer eine ahnung, wo man nachlesen könnte, wie gross es wirklich war? Also wieviel trainer, physiotherapeuten... usw. offiziell vom öoc entsendet wurden? Wobei, die sind bestimmt notwendig, da reg ich mich nicht auf.

    Bei den vielen funktionären bin ich mir nicht so sicher ob es notwendig war sie zu entsenden, da waren möglicherweise besagte olympiatouristen dabei. PK wurde zweifelsfrei vom oöc entsandt, schließlich habe ich ihn ja bei der verabschiedung gesehen, mit hübschem olympiajankerl, allerdings ohne lederhoserl und schicken turnschuhen, gleich hinter dem schröcksi und in einen smalltalk mit unserem mächtigen bundesminister vertieft.

    Aber bitte, vielleicht wurde er ja in seiner funktion als schriftführer des öoc entsandt. Schließlich musste ja einer dabei sein, der fein säuberlich aufschreibt welche medaillen wir gewonnen haben und wieviele, damit wir's nicht vergessen. Angesichts der zu erwartenden medaillenflut durchaus vernünftig.

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  2. Es ist 04:00 Uhr morgens; bei Walter Pellinger klingelt das Handy. Schlaftrunken hebt dieser ab und schon sprudelts in unverkennbar norddeutschem Akzent aus dem Telefon:
    „Hallo Walter, altes Haus, ich hab da ne tolle Idee, die ich unbedingt mit dir besprechen muss!“
    Pellinger:“He? Was ist? Wer spricht?“
    „Na ich, der Micha. Du ich muss dir unbedingt was sagen!“
    Pellinger: „Und das um 04:00 Uhr früh??“
    Henschke: „Ja, ja, ja; ich hab die ganze Nacht nicht schlafen können vor Aufregung, so begeistert bin ich von meiner Idee! Du hast doch da so’n Spieler, Florian Gandulf heißt er; ich kenn den sehr sehr gut und ich will den unbedingt haben; der hat großes Potenzial“
    Pellinger: „Du spinnst wohl, mich deswegen mitten in der Nacht anzurufen, und außerdem hab ich keinen Florian Gandulf, höchstens einen Fabian Kandolf“
    Henschke: „Ja, ja, den mein ich, den Florian; ich beobachte den schon lange und meinem geschulten Blick entgeht ja nichts. Also, krieg ich den? Und ich hätt da auch nen Deal anzubieten.“
    Pellinger:“He?“
    „Na ja, guck doch mal: du bist doch ein alter Hase und schon lange aber nicht sehr erfolgreich im Geschäft; du hast doch noch nie Europacup gespielt. Wär das nichts für deinen Lebenslauf am Ende deiner Funktionärskarriere? Du gibst mir den Gandulf kostenlos und dafür machen wir eine Spielgemeinschaft; das hab ich mit den hotties auch so gemacht. Ganz große Sache! Und alles rechtlich geprüft! Du kannst dann stolz behaupten, dein Verein spielt Europacup; das kannst du dann ganz ganz groß deinen Sponsoren verkaufen! Tolle Geschichte, was? Und einen Namen hab ich auch schon für:
    SGVCAAmstettenNÖHotVolleysSupervolleyOÖSGYbbstalVolley. Das geht doch wie Oel die Kehle runter, oder nicht! Wenn die Journalisten über uns schreiben, dann brauchen Sie schon ne halbe Seite für den Vereinsnamen und können sonst keinen Blödsinn schreiben, he, he, he!“
    Pellinger: „Versteh kein Wort!“
    Henschke: “Und wenn du willst, dann kümmer ich mich auch ein bisschen um deinen Verein und …. „
    Pellinger legt auf.
    „…. und, Walter alter Junge, bist du noch dran?.... So‘n Ignorant!“


    Ergänzend noch etwas Ernsteres zum Interview des Micha Henschke über die SG mit den HotVolleys, das sich eigentlich liest wie ein Offenbarungseid: Ein Profiverein wie der VC Amstetten, der sich als einer der ganz wenigen AVL-Vereine einen hauptberuflichen Sportdirekter leistet, ist also nicht in der Lage, die € 2.500,- für die Ablöse aufzubringen und gibt dafür seine Identität auf. Gut so.
    Man braucht also neben Waidhofen eine zweite SG, um sich mit Nachwuchsspielern zu versorgen: Ist etwa die Nachwuchsarbeit Amstettens doch nicht so gut und erfolgreich, wie öffentlich dargestellt?
    Und alles ist also rechtlich geprüft! Wer war denn dieser unabhängige Prüfer, der dieses Gutachten erstellt hat? Wahrscheinlich völlig unabhängig vom Herrn Präsidenten!

    Weitere Frage: Ist eine SG auch eine SG, wenn der zweite Verein gar keinen Spieler einbringt? Laut ÖVV-Mannschaftsliste ist Marvin Kellner nämlich Vereinsmitglied des VCA, also nicht mehr der Hotties und einen anderen Spieler der Hotties gibt es nicht in der Mannschaftsliste dieser SG. Erfüllt also der Zweitverein damit alle Auflagen, um seine Akademie behalten zu können, wenn diese SG nichts weiter ist als eine leere Hülse?

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  3. Lieber Otto Kar!

    Könnte sich eventuell auch so zugetragen haben?

    Es ist 04:00 Uhr morgens; bei Walter Pellinger klingelt das Handy. Schlaftrunken hebt dieser ab und schon sprudelts aus dem Telefon:
    „Hallo Walter, altes Haus, ich hab da ne tolle Idee, die ich unbedingt mit dir besprechen muss!“
    Pellinger:“He? Was ist? Wer spricht?“

    Na aber Hallöchen Walter…….icke bin`s der Mischa….na du weeßt ja der 6 fache DDR-Meester,
    39 facher Österreichischer Meester, 4 facher CSIT (ASKÖ) Weltmeester, 10 Jahre Österreichischer Teamtrainer Nachwuchs, 3 facher Jewinner der Mitteleuropäischen Meesterschaft mit der Jugendnationalmannschaft, 10. Platz bei der Jugendeuropameesterschaft 2007 in Wien…….wie du ja den einschlägigen Medien bzw. dem Aufmacher auf der Homepage des Verbandes nachlesen konntest bin ich mit den....Dings, ääh wie hießen die nochmal……..na du weeßt ja mit der Charlene…nee Chanelle…Chantal….ne mit der Vereinspräsidentin, Nachwuchstrainerin, ehemalige Nationalteamspielerinn (!! von der Homepage kopiert ), Pangsionierte Sportlehrerin, Mutter von 3 Kindern, schon Großmutter eine SG eingegangen. Ja Mann war vielleicht eine etwas hektische Jeschichte…haben jut jejessen und jetrunken…..habe die Jeschichte mit dem Dings besprochen na wie hieß der nochmal Kurz….Groß……na der Präsi eben und musst mich im Auto bei der Rückfahrt schnell entscheiden. Weeßte war ne ganz heikle Situation dort in dem Lokal jewesen… waren plötzlich jede Mende Asylanten aus Tirol und Kärnten da……und dann sind wir schleunichst abjehauen………………………………
    und dann weiter

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  4. Endlich ist das Sommerloch vorbei und wir haben wieder spannende Themen im Blog, die die Volleyballwelt bewegen und verändern.
    Endlich ist die Zeit vorbei über so wichtige Dinge wie Olympiatouristen, falsche Manipulationen oder erschreckende Visionen zu schreiben,
    die, wie man an den Reaktionen sieht, niemanden zu interessieren scheint.
    Endlich ist es raus, das große Geheimnis der SG von Amstetten und den hotVolleys.
    Endlich gibt es wieder Stoff - wenn dieser auch nur der Phantasiekiste einiger Schreiber entspringt - die Volleyballwelt wieder richtig klar zu stellen und so manchen Kritiker zufrieden zu stellen.
    Dank gebührt den beiden Hauptdarstellern Amstetten und hotVolleys!

    Was wäre wenn das nicht wäre? Würden wir uns dann wieder mit Nebensächlichkeiten befassen, die sowieso keinen interessieren?
    Jetzt hat der Blogger wieder ein Thema, das die nächsten Wochen zu Neid , Missgunst, Beleidigungen und Hass führt.
    Und nicht zu vergessen ein Thema das dazu führt, den Volleyballsport in Österreich wieder interessanter zu machen.

    Nach den hotVolleys, Bisamberg und Waldviertel sind jetzt die Amstettner dran, damit es nicht ganz so eintönig wird. Aber bitte aufpassen, dass man die anderen nicht vergisst.
    Wer zur Creme de la Creme des österreichischen Volleyballs zählen möchte, sollte schon mal in einem Artikel in diesem Blog vorkommen.
    Einen Walter Pellinger erst jetzt so richtig zu erwähnen und Peter Wollenschläger, Michael Henschke oder Michael Peciakowski weit mehr Aufmerksamkeit zu schenken finde ich persönlich
    fast als Diskriminierung gegenüber einem Urgestein des österreichischen Volleyballs.
    Nicht zu vergessen sind Hannes Kronthaler oder Martin Micheu! Aber Achtung, wenn die böse werden ist das damals von M.P. angedrohte wohl ein Kinderspiel!

    Wahrscheinlich brauchen die sich keine Sorgen machen, denn irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Blog ein wenig einseitig ist und hauptsächlich diejenigen vorkommen,
    die in irgendeiner Form mit den hotVolleys bzw. unserem Herrn Präsidenten in Verbindung stehen.

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    1. Versteh nicht ganz, was der hubert, lustigerweise mein zweiter vorname, mit "Aber Achtung, wenn die böse werden ist das damals von M.P. angedrohte wohl ein Kinderspiel!" meint. Ist mit M.P. michal peciakowski gemeint, der damals gedroht hat mit des bloggers "fresse" was böses anzustellen? Dann allerdings ist erstgenannter satz vom hubert doch ziemlich bedrohlich für den blogger. Egal, er wird sich bestimmt nicht fürchten.

      Aber ich muss dem hubert schon auch recht geben, dass der blog ziemlich einseitig ist und "hauptsächlich diejenigen vorkommen,
      die in irgendeiner Form mit den hotVolleys bzw. unserem Herrn Präsidenten in Verbindung stehen.". Das kommt mir auch so vor, schließlich fordert der blogger ja seit jahren am ende seines blogs, dass p.k. vulgo uhpir endlich zurücktritt. Das ist schon sehr ungehörig, schließlich ist p.k. immerhin der präsident und da wär schon etwas mehr höflichkeit angebracht.

      Andererseits, als inzwischen ganz guter kenner der volleyballszene muss ich dem blogger voll und ganz recht geben. Man braucht sich nur die erschreckende situation für volleyball in wien anschauen. Das wäre ohne die hotvolleys und p.k.'s engagement für diesen verein 100% nicht so passiert. Das geben auch eingefleischte hotvolley fans zu, mit denen den blogger aber auch mich fast schon ein freundschaftliches verhältnis verbindet.

      Volleyball und praktisch jeder profi/semiprofi sport steht heutzutage vor massiv veränderten voraussetzungen. (also ich würde ganz einfach sagen, die "sportblase" ist geplatzt) und wir brauchen neue konzepte. P.k. mit seiner seit über einem halben jahrhundert gefestigten denkweise ist dafür denkbar ungeeignet, da gehören jüngere her. Ganz abgesehen davon, dass ich die art und die methoden unseres herrn präsidenten bei gott nicht schätze. Deswegen möchte ich, dass er im volleyball und generell im sport nichts zu reden hat. So einfach ist das um frau schützenhofer zu zitieren.

      Und was amstetten anbelangt. Seit vielen jahren als wir noch mit den jugendmannschaften von sokol gegen die amstettener "gekämpft" haben und praktisch immer, wenn auch nur knapp, gewonnen haben (sorry, hätts den amstettner buben gegönnt), war amstetten für uns (also mich und vermutlich auch den blogger und frau blogger usw.) ein ausgesprochener sympathler verein. Ich muss aber zugeben, dass sich m.e. in amstetten einiges zum nachteil verändert hat.

      Beispiel gefällig? Was ist z.b. mit dem gästebuch der amstettner passiert, wo teilweise heftiger gegen uhp opponiert wurde, als es der blogger selbst getan hat? Plötzlich wars weg, tiefere einsicht oder einfach nicht angepasst genug?

      Und dann die spielgemeinschaft mit den hotvolleys. Dass der blogger eine extrem negative haltung spielgemeinheiten mit den hotvolleys gegenüber hat ist absolut nachvollziehbar. Logisch, dass ihn und viele andere auch dieses thema sehr interessiert. Und dieses thema ist beileibe kein sommerlochthema, sondern war bereits am ende der vergangenen meisterschaft aktuell.

      Ich geb zu, dass ich sommerzeits x-mal im internet gestierlt habe und dabei auch häufigst die amstettner homepage aufgesucht habe, weil ich wissen wollte was sache ist. Aber nichts, nada, niet, ne', no, absolut nichts. Und dann erscheint der name amstetten ohne hotvolleys unter den für die meisterschaft gemeldeten vereinen und man wundert sich. Und wundert sich umso mehr, als plötzlich wie aus dem nichts plötzlich der name /hotvolleys auftaucht.

      Lieber hubert, sie müssen einsehen, dass das kein sommerloch ist, nichts gegen amstetten zu tun hat aber das ganze einen doch ziemlich fahlen beigeschmack hat. Man fragt sich, was stimmt da nicht, warum gibt man das nicht einfach bekannt, was ist da "faul" Und kommt dann auf so einfache lösungen, dass spielgemeinschaften von drei vereinen möglicherweise nicht "regelkonform" sind?

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  5. Lieber Hubsi!

    Auszug aus einem Artikel in den NOEN vom Juli 2016:
    Vor einem Jahr jubelte man im Lager der Sportunion Bisamberg noch über den Aufstieg in die AVL, Österreichs oberste Spielklasse. Jetzt bestätigte Peter Wollenschläger, der sportliche Leiter, dass die Bisamberger im Herbst nur mehr in der Landesliga eine Mannschaft stellen. Wie kam es dazu?
    Ende April verpassten die Mannen von Coach Stefan Bräuer den Klassenerhalt in der AVL in dramatischen Relegationsduellen gegen Ried. Danach folgte der nächste Schock: Der Volleyballverband wollte die Weinviertler in die (neue) 2. Bundesliga Nord einteilen, weite Auswärtsreisen nach Tirol und Vorarlberg inklusive. Da stiegen Wollenschläger und Co. auf die Barrikaden – vergeblich. Deshalb entschlossen sich einige Spieler mit Wohnort Wien, zu einer dortigen Landesligamannschaft zu wechseln. Damit war für die Bisamberger klar, auf die Nennung in der 2. Bundesliga zu verzichten.
    Aber das ist eben so! Oder?
    Nun Amstetten und die Hotties! Ich würde gerne die Meinung von Stefan Krejci dazu hören welcher sicher der profundere Kenner der Amstettner Volleyballszene ist.
    „Jetzt hat der Blogger wieder ein Thema, das die nächsten Wochen zu Neid , Missgunst, Beleidigungen und Hass führt.“
    ????? Neid……..auf was? Missgunst is eh das gleiche! Beleidigungen? Naja….wie man in den Wald schreit so kommt es zurück (Senf, Würschtl, Sau etc.). Und das Wort „Hass“ kommentiere ich gar nicht, ich denke die meisten oder alle in diesem Blog können mit Hass nicht wirklich etwas anfangen.
    Und was den Walter Pellinger betrifft, dass er wenig bis gar nicht in diesem Blog vorkommt ist ja eher ein gutes Zeichen. Dieser Blog ist ja doch eher kritisch und würde im österreichischen Volleyball alles in bester Ordnung sein wäre dieser Blog „in dieser Form“ ja nicht notwendig. Auch ich bin nicht immer mit dem Blogger einer Meinung. Nachdem ich Walter Pellinger nur vom hören her kenne kann ich nicht wirklich was dazu sagen. Nur soviel……ein richtiger Kenner des österreichischen Volleyballs (und ich meine da nun einen wirklichen Fachmann) hält von Walter Pellinger sehr viel. Und wenn der dies sagt unterschreibe ich es ungelesen.

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  6. Aus gegebenem Anlass für alle, die sich möglicherweise ein bisschen schwer tun mit sinnerfassendem Lesen (möglicherweise in der Kindheit zu wenig geturnt), eine sachliche Klarstellung meines Geschreibsels:
    Walter Pellinger, dem für seinen persönlichen unermüdlichen Einsatz für seinen Verein und den österr. Volleyballsport meine allergrößte Hochachtung gilt, war der Gute in diesem Stück: er hat allen unmoralischen Angeboten und Verlockungen widerstanden! Niemals und in keinem Zusammenhang wurde ihm irgendetwas Negatives ans Zeug geflickt. Alles klar?`
    Und nun müssen alle ganz stark sein: die Geschichte war von mir frei erfunden; das Telefonat hat‘s gar nicht gegeben, genau so wenig wie die SG von Amstetten mit den HotVolleys. Alles nur ein böser Traum.
    Und noch ein kleiner Hinweis:
    Gerechtfertigte Kritik, egal ob sachlich ernst oder satirisch überhöht, ist grundsätzlich gut!
    Unsachliche Kritik ist schlecht!
    Neid ist wurscht!
    Hass ist ganz, ganz schlecht und darf niemals mit Kritik verwechselt werden!
    Diese Unterscheidung ist für alle wichtig, die sich in Social Media bewegen.

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  7. Möchte mal etwas klarstellen!
    Aber vorweg, lieber Otto Kar, ich dürfte ausreichend geturnt haben denn ich habe die Anspielung auf Walter Pellinger verstanden .
    Aber nun zum Thema. Habe gestern einen Anruf bekommen und dabei, so denke ich, einen leichten Wink mit dem Zaunpfahl erhalten. Vielleicht erweckt es den Anschein ich wäre GEGEN eine Volleyballakademie in Wien oder ich hätte Ressentiments gegen Micha Henschke oder auch gegen Charlotte Schützenhofer (kenne ich beide nicht, es hat eher mit den Beschreibungen auf der Homepage des jeweiligen Vereines zu tun und ich für total unnötig halte). Nein nein…halt, stopp. Dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil, ich halte es für unheimlich wichtig Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben ihren Sport auszuüben und dabei eine Ausbildung zu erhalten. Was ich kritisiere ist die Art und Weise wie die Voraussetzungen für eine solche geschaffen werden. Welche Motivation Hr. Henschke dabei hat weiß ich nicht, gehe aber davon aus dass diese durchaus positiv ist. Ich kann mir durchaus vorstellen wie diese SG zustande gekommen ist und mein Blogeintrag dürfte von der Wahrheit nicht meilenweit weg sein. Eine Stadt mit 1,8 Mio. Einwohnern braucht eine Volleyballakademie. Was aber eine solche Stadt noch braucht wäre ein Volleyballverein wie es die Hotties mal waren. Auch wenn der Blogger bei diesem Thema nicht meine Meinung teilt, eine tolle Wiener Volleyballmannschaft mit tollen Legionären (ich weiß böses Wort). Natürlich auch mit tollen heimischen Spielern. Was ich nicht verstehe, gerade wenn es um Kinder geht, ist dass dies alles hinter vorgehaltener Hand passiert. Wo sind denn hier die Verkaufs- & Marketingspezialisten die 600 Km fahren oder fliegen um Champions League Siegern zu erklären wie sie ihr „Produkt“ verkaufen sollen? Es ist doch eine unheimlich tolle Sache Kindern solch eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen….ja dann schreie ich es doch in die Welt hinaus. Ich werde mir doch wohl vorher ein Konzept zurecht gelegt haben…….welches ich auch Kundmachen will. Ich bin ja kein Verkaufs- & Marketingspezialist aber wenn ich was zu verkaufen hätte würde ich es OFFENSIV machen und nicht Defensiv.
    Wie schreibt armin.fuith „dass ich sommerzeits x-mal im internet gestierlt habe“.
    Ich mache das auch sehr oft und was findet man? Nix, niente, nada, rien, nic´, kitu!

    Hotties heute 2.9.16
    Kein Samstagtraining mehr
    18/6/2016
    VCA heute 2.9.16
    Mission Titelverteidigung beginnt in Wien
    Veröffentlicht am Freitag, 15. Juli 2016 13:55

    Mann…ich bin Kunde…..ich will informiert werden! Denke nicht dass ein „Produkt“ wie FC Bayern in der Sommerpause den Vermerk „Sommerpause“ auf der Homepage hat!
    Es ist nicht notwendig auf der Homepage eines Vereines persönliches zu Vermerken und wenn es sportliche Erfolge sind.
    Es wäre hilfreich und Dienst am „Kunden“ diesen vorab zu informieren, welche Motivation liegt dahinter, welches Konzept haben wir, was sind unsere Ziele, Schwerpunkt etc.
    Zusammengefasst: ich möchte nicht das Amstetten ein ähnliches Schicksal wie Bisamberg ereilt, ich bin FÜR eine Volleyballakademie in Wien, ich bin FÜR einen ORIGINALEN Wiener Volleyballverein in der Bundesliga (es gibt nichts schöneres als in Wien zu gewinnen ).


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