Dienstag, 9. Juni 2015

Von einer außergewöhnlichen saison mit eineinhalb titeln, von name-dropping und dankesworten und von einem präsidialen like, das zu denken geben sollte


Pietracorbara, 08.06.2015, 21:03 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so jetzt ist sie also tatsächlich vorbei, die hallensaison 2014/2015. Na ja, eigentlich nicht ganz, die spiele des herrennationalteams in der holli-knolli-ferienliga aka european league kommen ja noch und aus diesem anlass gibt es auch zwei berichte auf der övv-website (http://oevv.volleynet.at/News/0000089293,
http://oevv.volleynet.at/News/0000089294). Einer der beiden berichte kommt als großes interview mit uhtt daher, auf das ich gleich noch näher eingehen werde. Aber vorerst zu den für die diesjährige saison letzten österreichischenstaatsmeisterschaften beim nachwuchs, in den kategorien u11 und u15. Und da ist heuer etwas unerhörtes passiert. Seit einer gefühlten ewigkeit, also zumindest seit der saison 2003/2004 – weiter reicht das archivauf der övv-website nicht zurück -  sind die akademiker aus wien erstmals doch glatt ohne titel geblieben. Na, da bricht doch wirklcih alles zusammen ohne hhvmir, und das trotz 200.000€ förderung pro jahr. Aber bevor ich auf das abschneiden der akademiker aus wien aka hotvolleys noch genauer eingehe zu den resultaten. Den u15 bewerb der burschen gewannen die wolfurter vor den klagenfurtern und den hotties, bei den mädchen haben die hartbergerinnen die serie der steirischen titelgewinne fortgesetzt. Sie haben im finale gegen die wildcats aus klagenfurt gewonnen. Dritte wurden die mädchen der brückl hotvolleys. Bei den u11 burschen besiegten die döblinger – ein wichtiges lebenszeichen des wiener volleyballs im männlichen nachwuchs – die burschen von aich/dob. Na, nach den fianziellen problemen bei der herrenmannschaft beginnt martin micheu jetzt offenbar ganz rasch mit der aufbauarbeit im nachwuchs. Ok, ok, das war jetzt richtig garstig von mir. Den dritten platz belegten die hartberger. Bei weiblichen nachwuchs hätten die u11 mädchen der hotvolleys beinahe doch noch einen titel für die einst so erfolgsverwöhnten experten geholt. Im finale sind sie allerdings den mädchen von volley 16 unterlegen. Dritte wurden hier wie auch schon in der kategirue u15 die hotvolleys brückl (http://oevv.volleynet.at/News/0000089307). Wie immer, auch von dieser stelle ganz herzliche gratulation an die mannschaften und deren betreuerInnen. Also ein bisschen mehr an berichterstattung hätten sich die burschen und mädchen meiner meinung nah aber doch verdient. Besonders die berichterstattung über die u11 meisterschaften ist mehr als dürr ausgefallen. Na, da haben halt blöderweise schon wieder nicht die richtigen und wichtigen gewonnen, da müssen die paar sätze einfach genügen. Und aus.
Wie die wichtigen dieses wochenende und ihre saison einschätzen kann man hier lesen.



Also so einen halben titel haben sie ja doch gewonnen, wie man da lesen kann, weil ja die hälfte der svs/sokol mannschaft die bei den mädchen den u17 titel geholt hat aus dem „hotvolleys-stall“ kommt. Also bitte, der stall ist jetzt nicht von mir, so geschmack- und respektlos bin ich nicht. Das steht wirklich so dort im original. Und, wie schon einmal hier angemerkt, das wird den designierten oder doch noch nicht so ganz designierten obmann von svs/sokol, den herrn eichstädt ganz besonders freuen, wo er sich doch gerade so bemüht, den verantwortlichen politikerinnen und den verantwortlichen politikern seine ach so eindrucksvolle aufbauarbeit bei svs/sokol als strahlendes erfolgsmodell zu verkaufen. Da hat man mit dem weiblichen gegenstück hotvolleys, der svs/sokol im weiblichen nachwuchs gerade einmal einen titel geholt, und dann beanspruchen die ehemaligen spielgemeinheitspartner aus wien jetzt auch noch die hälfte davon. Also wer solche freunde hat, braucht wirklich keine feinde mehr.
Ah, ja geradezu mitleiderregend wird die saisonbilanz der experten, wenn der achte platz der hotties in der zweiten liga als erfolg verkauft werden muss. Ich möchte nur an zwei dinge erinnern: erstens steigt man in der 2. liga nur ab, wenn auch jemand aufsteigen möchte, und das ist beim zustand des österreichischen volleyballsport im osten des landes mehr als fraglich und zweitens werden die burschen sich noch zwei weitere saisonen in der 2. liga beweisen können, da – wenn ich mich recht erinnere – sie nach dem strafweisen abstieg für insgesamt drei saisonen nicht aufsteigen dürfen.

Aber, ok, hallenvolleyball findet auf der övv-website, von wenigen ausnahmen abgesehen, im moment ohnehin nicht statt. Da dominiert die sandkiste, aus gründen, die schön langsam immer deutlicher zutage treten, aber dazu später. Zuerst gibt’s noch ein bisserl hallenvolleyball, also den ausblick auf die holli—knolli ferienliga, den uhtt in einem ausführlichen interview vor uns ausbreitet, eloquent, wie es halt seine art ist (http://oevv.volleynet.at/News/0000089293, http://oevv.volleynet.at/News/0000089294). Laut uhtt sind die vorzeichen besser als im letzten jahr und das ziel ist wiederum das erreichen des final four. Was passiert denn, wenn es dieses mal wieder nicht klappen sollte? Hat uhtt mit seinem engagement in deutschland da vielleicht schon so eine art absprungbasis aufgebaut? Mich würde ja überhaupt interessieren wie das jetzt so von der arbeitszeit von uhtt funktioniert. Uhpir hat sich ja seinerzeit ernste sorgen um meine work-life-balance – um wieder einmal einen anglizismus einfließen zu lassen – gemacht, weil ich ja, seiner meinung nach, so viel zeit für das schreiben dieser wöchentlichen einträge aufwenden muss. Also vielleicht könnte uhpir da aufklärend wirken. Ich hätte da nämlich folgende fragen. War die tätigkeit von uhtt für das herrennationalteam ein vollzeit-job und wurde sie als solcher bezahlt? Und ist der teamchef jetzt, da er ja ab herbst auch einen verein in der 1. deutschen bundesliga betreuen wird, in zukunft nur noch als teilzeit-teamchef für den övv tätig und verdient er dann auch entsprechend weniger? Oder war uhtt von anfang seiner tätigkeit für den övv ohnehin nur teilzeitangestellter? Das wäre dann vermutlich irgendwie kostensparend gewesen und würde auch erklären, dass sich uhtt eine nebenbeschäftigung suchen musste.
Ah ja, jetzt bin ich halt ein bisschen sprunghaft, aber weil ich gerade beim fragen war, fällt mir noch eine frage ein, und zwar eine an die frauenversteher beim övv: Warum spielen eigentlich immer nur die herren in der holliknolli-ferienliga? Warum dürfen die damen da nicht mittun?

Aber jetzt rasch zum beherrschenden thema auf der övv-website, zum beachvoleyball, und zwar zum fivb turnier in porec. Also da sind ja die berichte auf der övv website gereadezu im stundentakt erschienen. Österreichische erfolge gab es, abgesehen vom fünften platz für doppler/horst eher wenige. Drei weitere herrenteams – huber/seidl, eglseer/müllner und winter/petutschnig – und zwei danebteams –teufl/zass und schützenhöfer/plesiutschnig - sind schon in der quali gescheitert, schwaiger/hansel sind in der ersten ko-runde des hauptbewerbes ausgeschieden (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089273, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089282, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089291, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089303). Aber das ist eh alles nicht so wichtig, das wichtigste bekommen die werten leserinnen und die werten leser in gezählten fünf berichten über das swatch fivb major series turnier in porec so richtig auf’s aug’ gedrückt, nämlich, dass der herr jagerhofer diese serie „ins leben gerufen hat“ (http://www.volleynet.at/News/0000089291, http://oevv.volleynet.at/News/0000089282, http://oevv.volleynet.at/News/0000089273, http://oevv.volleynet.at/News/0000089261, http://www.volleynet.at/News/0000089299) Unter http://www.volleynet.at/News/0000089299 findet man dann als höhepunkt der jagerhofer-huldigung ein zitat von clemens doppler: "Hannes jagerhofer hat mit der swatch major series eine gute idee gehabt und irrsinnig gutes gefühl bewiesen. Es fühlt sich an, als würden wir vor heimpublikum spielen. Danke hannes, dass du uns diese bühne bietest." Na ist das nicht schön, wie artig sich der clemens doppler beim hannes jagerhofer da bedankt. Und dann wird sich auch noch im facebook bedankt.


5 berichte auf der övv-website, 5 mal wird da der herr jagerhofer genannt. Und unter http://oevv.volleynet.at/News/0000089310 kommt er sogar noch selbst zu wort der herr ins leben rufer der major series und er darf sich bedanken, nein falsch nicht für die 840.000€, auf die ich noch zu sprechen kommen werde, sondern beim publikum. Na ist ja auch in ordnung so, oder? Aber hallo! Bekommt der övv eine prämie für die namensnennung? Wo sind meine antimimiteka schon wieder hingekommen, mir wird gerade wieder ganz schlecht, so richtig zum kotzen? Es reicht lieber övv, wir wissen es jetzt schon, dass der herr jagerhofer, abgesehen davon, dass er 840.000 € an steuergeld zur finanzierung des aber so was von erfolgreichen grand slam in klagenfurt bekommen hat, jetzt auch noch die fivb-swatch-irgendwas-und-nochirgendwas-major serie initiiert ...sorry, ins leben gerufen hat... und wir danken ihm für diesen selbstlosen einsatz ganz aufrichtig, also wir alle, sozusagen, wir steuerzahlerinnen und steuerzahler. Aber echt. Und ganz wirklich. 840.000€ unterstützung vom land kärnten und von der stadt klagenfurt für den fivb grand slam, das sind mehr als acht jahre mindestsicherung für 10 langzeitarbeitslose. Aber was ist das schon gegen so einen mega-event, gegen die mädels an den feuerwehrspritzen und gegen so eine richtig toll ausgestattete vip-area, wo die schönen und wichtigen wieder einmal nach herzenslust so richtig schön und wichtig sein konnten. Man muss schon präpotenzen ...äh... ich glaub’ das war jetzt falsch, also ich mein’ präferenzen setzen. Also ich bedanke mich jetzt einmal bei all den werten steuerzahlerinnen und all den werten steuerzahlern, die diesen alljährlichen auftrieb von schick und mick zumindest teilweise mitfinanziert haben.

A propos präferenzen. Die von uhpir vercshieben sich ja gerade in richtung beachvolleyball, wie man ja sehr deutlich an der berichterstattung auf der övv-homepage sehen kann. Da hofft ja offensichtlich jemand ganz, ganz inständig, dass da bei den nächsten olympischen sommerspielen die beacher eine medaille holen, damit dieser jemand dann auch ein bisschen was von deren glanz abbekommt. Aber vorsicht, so gmeäht ist die wiese nicht, der hafer ist noch lange nicht geschnitten, auch wenn uhpir laut hier vor einiger zeit eingestellten artikel aus der kronenzeitung vollmundig verkündet, dass „wir“ im beachvolleyball weltklasse sind. Also ich würde da eher davor warnen, den mund zu voll zu nehmen, wenn ich mir die aktuellen ranglisten im beachvolleyball anschaue. Da sind doppler/horst gerade einmal auf dem 20. platz, und die nächstbesten sind dann winter/petutschnig auf platz 57 (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WorldRanking_m.asp). Bei den damen schaut es nur unwesentlivh besser aus, da liegen schwaiger/hansel auf platz zwölf und schützenhöfer/plesiutschnig finden sich auf platz 31 (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WorldRanking_w.asp).

Aber ich muss ja zugeben, ich komm’ ja jetzt fast noch auf den geschmack, wenn das so weitergeht mit der intensiven berichterstattung über diverse beachturniere. Wie man unter http://oevv.volleynet.at/News/0000089308 lesen kann, gibt es beim 2. Supercup der saison in krems, alles was ich immer schon bei einer sportveranstaltung wollte: vips und tänzerinnen, ein students chill out area und einen kran zum schweben und dann noch ein clubbing. Also wenn ich das früher gewusst hätte, hätte ich meinen urfaden urlaub in der korsischen einöde ganz ohne kran, clubbing (hat das was mit knüppeln zu tun?), chill out area und leider auch ganz ohne tänzerinnen sicher storniert. Weil, so was kann man sich doch echt nicht entgehen lassen, außer man ist so eine spaßbremse wie ich es bin.

Aber zum schluss zurück zu den sich verschiebenden präferenzen von uhpir. Der war ja geladener podiumsdiskusssionsgast beim „sportforum schladming bewegt“ (http://sportforum-schladming.at). 


Und da hat er sich offenbar wieder seinem lieblingsthema, dem allheilmittel tägliche turnstunde gewidmet. Und wie gewissenhaft er sich auf die diskussion vorbereitet hat, kann man jetzt auf der facebook-seite von uhpir nachlesen.


Also bewegung und sport heilt alles bzw. beugt allem vor, vom bluthochdruck bis zur krampfader. Also wie bewegung und sport den typ I diabetes mellitus heilt bzw. ihm vorbeugt, ließe ich mir einmal gerne von unserem experten für eh alles erklären, aber gut, ich will da ja nicht as kleinkarierter erbsenzähler und besserwisser dastehen. Aber irgendwann ist dann schon schluss mit lustig, für mich zumindestens, wenn man, wie uhpir, folgenden eintrag liked.


Da schreibt „sturmtief andrea“ „solange die krankenindustrie das impfen einsetzt um die kinder von grund auf zu zerstören und somit lebenslange kunden hat...“ Und so etwas liked uhpir? Das ist im besten fall naiv und im schlimmsten fall verantwortungslos. Bei diesen verschwörungstheorien ist es dann nicht mehr weit zu den chemtrails und ähnlichem unfug, wobei letzteres im gegensatz zur impfgegnerschaft wenigstens nicht gesundheitsgefährdend ist. Also vielleicht war uhpir beim lesen dieses eintrages abgelenkt und unaufmerksam oder es hat doch etwas mit einem akuten bewegungsmangel und der fähigkeit zum sinnerfassenden lesen zu, womit sich der kreis ganz von selber wieder schließt.


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.

Pietracorbara, 09.06.2015, 00:24 mez


3 Kommentare:

  1. Ich möchte die Gedanken des Bloggers in Bezug auf den neuen Job von Herrn Warm etwas hinzufügen. Wäre es nicht auch eine Möglichkeit für den ÖVV finanzielle Einsparungen vorzunehmen, wenn man einem Teamtrainer gestattet auch noch einen weiteren Job anzunehmen. Ich sehe das wirklich als Beitrag des Herrn Warm zur möglichen Erleichterung der ÖVV Budgets. Einen weiteren Vorteil hat das Ganze auch noch: Wir ersparen uns in Zukunft die punktgenauen Analysen des Teamchefs bei TV Livespielen.

    Jedenfalls wirft es kein gutes Licht auf den ÖVV und seine Ziele mit dem Nationalteam. Zwar ist die Variante Teamchef und Vereinstrainer nicht selten (auch der US Teamchef ist Trainer bei UCLA, auch im Handball gibt’s das laufend) aber da ist es letztlich immer umgekehrt. Die Verbände holen sich einen Teamtrainer, der als Vereinstrainer arbeitet. Mir persönlich ist jedenfalls kein Beispiel bekannt wo ein Trainer jahrelang „nur“ Teamtrainer war und dann,beim selben Verband verbleibend, auch noch Vereinstrainer wird.

    Hier sieht es, dank der Informationspolitik des Verbandes, so aus, als würde nun auch die letzte Bastion des Volleyball, in der man zumindest professionelle Strukturen vorgegaukelt hat, langsam den Bach runter gehen (sportlich tut es das ja schon seit Jahren, wenn man die Ergebnisse bei Quali-Spielen nach der Heim EM betrachtet). Aus meiner Sicht ist es völlig verständlich, dass sich Herr Warm schön langsam ein neues Standbein sucht – es wird auch für ihn als Trainer mit jedem Jahr, in dem er mit dem ÖVV nichts oder wenig gewinnt nicht leichter werden.

    In diesem Sinne, alles Gute in Deutschland und ich hoffe für das Rhein/Main Projekt ehrlich um mehr Erfolg als beim ÖVV sonst könnte es sein dass Herr Warm bald wieder „nur“ Teamchef ist und dann haben wir auch sein TV Kommentare wieder.

    Ein ganz kurzer Input noch für das EGO UHPIR: Auf der HP des Sportforum Schladmings wird er nicht als Redner geführt. Er nahm an einer Diskussionsveranstaltung teil, auf den ca. 180 Fotos die bei GEPA anzusehen sind (auf diesen Link verweist die HP des Sportforums Schladming) kommt UHPIR aber – Gott sei Dank – nur ein einziges Mal vor.

    Auch zu Herrn Jagerhofer und seiner Beach Series noch ein Gedankenanstoß: Porec liegt ca. 240 km von Klagenfurt entfernt. Die Entfernung von Klagenfurt nach Wien sind ca. 330 km. Vielleicht plant Herr Jagerhofer schon den Abschied aus Klagenfurt und sucht nach einer entsprechend vergleichbaren Location in der Nähe sollten die üppigen Fördergelder nach 2016, worauf ich und viele andere Steuerzahler sehr hoffen dürften, versiegen.

    Stefan Krejci

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  2. Bereits seit Ende Mai fixiert. Hätte sich meiner Meinung nach auch eine Anführung verdient. Dürfte sich gut etabliert haben in der Liga.

    http://www.eurosport.fr/volleyball/ligue-a/2014-2015/kroiss-arrive-a-beauvais_sto4756282/story.shtml

    SG stelvio

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  3. Ich möchte betonen, dass ich es als absolut gut und richtig sehe, dass sich der ÖVV keinen hauptamtlichen Teamtrainer leistet. Es darf nämlich schon die Frage gestellt werden, mit welchen Aktivitäten der Terminplan des Teamtrainers die letzten Jahre, in denen Herr Warm dem ÖVV seine Dienste exklusiv zur Verfügung gestellt hatte, gefüllt war.
    Entzückend finde ich dennoch die medialen Stellungnahmen zu dieser Jobrochade: Wenn nunmehr gesagt wird, dass der neue Trainerjob bei einem DVV-Erstligisten „keine Auswirkungen auf seine Arbeit beim ÖVV haben werde“, so ist das ja nichts anderes, als das Eingeständnis, dass er bisher krass unterbeschäftigt war und der ÖVV somit mit seinem Vollzeitgehalt das Geld mit beiden Händen beim Fenster rausgeworfen hat.
    Wer hat, der hat eben …………
    Wohlgemerkt: Herrn Warm ist in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen! Warum sollte er nicht aufheben, was ihm nachgeschmissen wurde.

    Zu den Sandkisten-Spielen in Porec:
    Da wird doch Hannes Jagerhofer auf der ÖVV-Homepage (!!??) in seiner Nachlese tatsächlich mit den Worten zitiert „ ……….Für die Spieler ist es bereits jetzt das beliebteste Turnier der gesamten World Tour. Ich kann mich der Meinung der Spieler nur anschließen. Poreč und Beach Volleyball passt so hervorragend zusammen, wie selten etwas zuvor.“
    Na was sagen denn da unsere Freunde in Nordslowenien zu dieser Frechheit? Soll denn das heißen, dass nur ein einziges (oder heißt es einziger?) Event – sorry Johnny für diese Wortwahl – ausgereicht hat, um Klagenfurt den Rang als unumstrittene Nr 1 und Nabel der Beachvolleyballwelt abzulaufen? Und der ÖVV bringt das auch noch auf seiner eigenen Homepage?

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