Dienstag, 14. Januar 2014

Von einem gastkommentar mit weltklasseformat, von legionären ohne dieses und von letztklassigen retuschen am sternenhimmel

Wien, 13.01.2014, 22:19 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also dieses mal muss ich meinen eintrag aus gegebenem anlass anders beginnen, die ersten sätze hier sozusagen einem gastkommentator überlassen. Ich habe mich immer wieder über die intelligent-witzigen und machmal auch sehr ernsthaften, aber immer scharf durchdachten kommentare des users otto kar freuen dürfen, aber diesmal hat sich otto kar selbst übertroffen mit dem satirischen protokoll einer övv-vorstandssitzung, das er als kommentar zu meinem letztwöchigen eintrag online gestellt hat. Da ich mir nicht sicher bin, ob alle meine geneigten leserinnen und meine geneigten leser auch allwöchentlich die kommentare zu meinen einträgen lesen, habe ich mich entschlossen dieses kleinod, das sich durchaus mit den satirischen glossen eines rainer nikowitz im profil messen kann, hier für alle meine werten leserinnen und alle meine werten leser zum genießen und zum zerkugeln nochmals zu veröffentlichen. Ich hoffe ott kar verzeiht mir, dass ich nicht um das copy right gebeten habe.
Am 9. Jänner 2014 schrieb otto kar also folgendes:

Protokoll einer ÖVV-Vorstandssitzung

Anwesend:
Peter Kleinmann, Präsident
Eva Kheil, Vizepräsidentin Finanzen
Markus Gaugl, Vizepräsident Bundesligen

Kleinmann: Oisdann, gemmas an! Wo san die andern zwa?
Kheil: Also der Karli Hanzl ist entschuldigt; der hat heute Bettlerschicht und kniat vorm Stephansdom; er sammelt dort für’s Multiversum.
Gaugl: und der Stefan Potyka is grad nach Brasilien gflogn. Er liest dort dem FIVB-Präsidenten die Leviten, weil er unser Beach-Event in Klagenfurt von der World-Tour gstrichen hat.
Kheil: Des is ja wirklich unerhört! Zerscht schreiben die dämlichen Journalisten in Kärnten negativ über unser Beach und dann streichts dieser gstörte Brasilianer von der World-Tour Listn. Aber der Jagerhofer organisiert eh a Konkurrenztour. Denen werdn mirs no zeign.
Gaugl: Oba, wann dos a Konkurrenz zur FIVB wird, dürf ma dann überhaupt dorthin fahren?
Kleinmann: Wos soll des haßn, ob mir dorthin fahrn dürfn. Der Brasilo wird bled schaun, dass er ned kummen derf und des Kärntner Copacabana-Flair unter unsere Promis genießn kann, weil ma eam ned einlodn werd’n.
Gaugl: Aber Peter, hast ned Angst, dass uns eventuell aus der FIVB ausschliaßn, wenn ma des tuan?
Kleinmann: Uns ausschliaßn? Mir haun de FIVB ausn ÖEVV auße, wanns uns bled kumman.
Gaugl: Oba de san jo ned Mitglied bei uns, sondern wir bei ihnen?
Kleinmann: I hoid den Klugscheissa ned aus, Eva, wos steht sonst no an?
Kheil: Da gibt’s ja bekanntlich so an blöden Blogger und jede Menge Gesindel, die sich in Kommentaren immer gegen uns stellen und dumme Forderungen stellen. I würd vorschlagen, mir arbeiten das heut vorstandsseitig einmal auf.
Gaugl: Und I hätt da an revolutionäres Modell für ein neues Ligasystem, das ich gerne vorstellen würd.
Kleinmann: Korrekt, mir geht des schon lange auf die Nerven, dass die dauernd auf unseren hotvolleys herumpecken und unsere Legionäre und unsere Akademie verteufeln und unser Homepage kritisieren. Lauter Gstörte und geltungsbedürftige Selbstdarsteller, die nur öffentlich ihren Frust mit unfairen Attacken gegen unsere Hotvolleys abbauen wollen. Da miass ma dringend was dagegen unternehmen.
Gaugl: Tschuldige Peter, aber wir sind nicht die Hotvolleys, wir sind der ÖVV.
Kleinmann: Host gheart, Eva? Liab is er unser Steirerbua. Huach zua: net wir san der ÖVV, I bin da ÖVV; und weil I a de Hotvolleys bin, samma alle ans! – klar?
Gaugl: OK! Arbeit ma’s der Reihe nach ab. Fang ma damit an, dass die die Nachwuchsarbeit in Österreich kritisiern, dass da angeblich von unseren Vereinen zu wenig geschieht. I glaub, da miass ma ehrlich zugeben, dass da wirklich was dran ist. Also, wir miassn da was ändern, ein ordentliches Konzept erstellen und die Vereine diesbezüglich mehr in die Pflicht nehmen.
Kleinmann: Bist angrennt? Samma do froh, dass de dort nix weidabringan. Je weniger die investiern und je ledscherter des dort obageht, desto mehr gwinnt unsere Akademie und wir kennan die Förderungen einstreifen. Außadem hamma damit des Monopol auf künftige Teamspieler und die Presseberichterstattung: ein ungeheurer Vorteil für unser Image als bestgeführter Verein Österreichs.
Gaugl: Peter, aber I red net von de Hotvolleys, I red vom ÖVV.
Kleinmann: Eva, er kapierts net! Loss ma des. Einstimmiger Vorstandsbeschluss: es bleibt wias ist! Oba der Wojta eiert do schon jahrelang auf der EM-Abrechnung umanander. Eva, meine wirtschaftskompetente Finanzreferentin: wia schau ma do wirklich aus?
Kheil: Oiso des mit der Wirtschaftskompetenz brauchst net so betonen; immerhin hab I im Gegensatz zu dir studiert. Oba was die Abrechnung betrifft: I kumm do einfach zu keinem Ergebnis. Schau: I hob do de Einnahmen; und do hob I alle Rechnungen. Oba I kann tuan und rechnen, wie I will, I kumm einfach zu kann vernünftigen Ergebnis: immer, wann I de Rechnungen von de Einnahmen abziag, bin I irgendwann bei „Null“ und dann bleibm ma a paar Rechnungen über. Des kann aber gar net sein, weil weniger als „null“ gibt’s ja net und wir hab’m ja alle Rechnungen bezahlt. Mit welchem Geld eigentlich? Mir habm’s jedenfalls net ghabt. Aber wart, I hob’s: vielleicht geht se de Rechnung aus, wenn I den kalkulierten Medienwert auf der Aktivseiten dazuanimm. I probiers’s no amal……
Gaugl: Darf I jetzt endlich mei Ligakonzept ansprechen?
Kleinmann: Des mach ma beim nächsten mal.

Ich kann nur sagen, danke otto kar, weltklasse! Und ich hoffe, dass dieser kommentar seinen weg bis auf die schreibtische der darin beschriebenen personen findet.

Jetzt ist die fortsetzung des dieswöchigen eintrags ein bisschen schwierig geworden für mich, weil ich das von otto kar vorgegebene humoristische niveau unmöglich halten kann. Aber eigentlich stehen ja ohnehin eher ernste dinge an, die ich ansprechen möchte. Oder eigentlich sind die dinge dann doch nicht so ernst, weil es schwerfällt, das was da von den für das österreichische volleyball verantwortlichen wöchentlich getrieben oder genauer gesagt nicht getrieben wird überhaupt noch ernstzunehmen. Aber schön langsam und der reihe nach.

Zuerst muss ich wieder einmal, wie otto kar es in seiner satire nennt, herumpecken auf den hotvolleys von hhvmir. Also eine gewisse weiterentwicklung kann man der mannschaft um einen weiteren – achtung uhtt bitte den mahnenden zeigefinger in der geballten faust im hosensack lassen – ausländischen spieler aufgestockten mannschaft von hhvmir nicht absprechen. Nach zwei niederlagen in zwei spielen der avl superliga ist die mannschaft auf dem besten wege sich vom watschenbaum der avl im vorjahr zum watschenbaum der avl superliga in diesem jahr zu steigern. Und das mit einer grundsieben aus fünf ausländischen spielern, einem vom rücktritt zurückgetretenen ex- und jetzt wieder aktuellen nationalteamspieler und einem bereits zum kommenden star gehypten, jetzt aber doch etwas schwächelnden „jungstar“ aus dem eigenen nachwuchs. Und mit dieser mannschaft verliert hhvmir, für die meisten, aber vermutlich nicht für ihn selbst, erwartbar gegen tirol, aber dann doch eher überraschend gegen meine freunde aus dem waldviertel. Was sagt uns das über die qualität der von hhvmir engagierten legionäre? Sind die jetzt zweit-, dritt-, viert- oder gar fünftklassig? Und wie lange beibt erkan togan noch trainer der mannschaft, bevor er, und das wäre – achtung deja vu - innerhalb von zwei saisonen bereits das zweite mal, wieder entlassen wird. Nur gut, dass der mann ja gleichzeitig assistenztrainer von uhtt ist und sich damit sozusagen als schon etwas angejahrter angehöriger der „generation prakikum“ in permanenter, vom övv finanzierter weiterbildung, befindet.  Ah ja, nur zur erinnerung stelle ich hier nochmals eine einschätzung von hhvmir - oder war es uhpir – über die klasse von in österreich spielenden legionären ein, ganz ohne weiteren kommentar.



Aber vielleicht hapert es bei hhvmir im moment auch ein wenig mit den sponsorgeldern. Der im vorigen jahr als retter in der not der hotties aufgetauchte stefan korntheuer ist mit der vormals im penthouse am franz josefs kai 47 prominent lokalisierten k47 vip business lounge, die sich jetzt keyplayer club (http://www.keyplayer.at) nennt, in das doch etwas spartanischere und nicht mehr ganz so exklusive ambiente des budo center umgezogen wie man auf der website des clubs unter http://www.keyplayer.at/kontakt-anfrage/ nachlesen kann.

Ah ja und noch etwas. Wer hat sich, so wie ich, darüber gewundert hat, dass ausgerechnet die mannschaft von hvmir ihr erstes spiel in der avl superliga erst nach weihnachten austragen musste oder besser gesagt durfte? Ein grund, der einem mit negativer energie randvollem, frustriertem, geltungsbedürftigem selbstdarsteller (copyright otto kar) wie mir da sofort einfällt ist möglicherweise, dass der schon seit anfang der saison auf der homepage der hotvolleys geführte slowakische diagonalangreifer matej hukel, nach weihnachten plötzlich eingesetzt werden konnte, weil da vielleicht endlich die spielberechtigung eingetroffen. Oder gab’s finanzielle gründe oder eine kombination aus beidem. Na ja der schelm, der schelm, der böses denkt.

So aber jetzt zu meiner lieblingsserie „unser stars in europa“. Nachdem die serie vorige woche ohne erklärung ausgefallen war, erschien sie vorigen donnerstag wieder wie gewohnt (http://oevv.volleynet.at/News/0000085049). Oder halt, doch nicht ganz wie gewohnt. Da stimmt doch etwas nicht. Das untere unterscheidet sich vom oberen bild durch zwei fehler.

Oder besser gesagt durch zwei fehlende sogenannte stars. Unsere stars werden weniger. Plötzlich ist nicht nur marcus guttmann, zu dessen rücktritt, der hier bereits vor zwei wochen thematisiert wurde, bisher weder uhpir noch uhtt irgendetwas eingefallen ist, aus dem kreis unserer stars in europa verschwunden sondern auch, wie ebenfalls hier bereits seit einiger zeit vermutet, die ehemalige „alphawaffe“ – wo blieb denn bei so einem martialisch-grauslichen ausdruck damals eigentlich der warnende zeigefinger von uhtt – der hotvolleys aleks blagojevic. Und da verschwinden einfach die putzigen bildchen und das war’s dann? Über thomas zass, philipp kroiss, philip schneider, florian ringseis und sophie wallner wird berichtet, aber marcus guttmann und aleks blagojevic werden mit keinem wort erwähnt. Das war vor nicht allzu langer zeit noch ganz anders. Da gab’s erlebnisaufsätze, in denen die ersten punkte des ehemaligen jungstars blagojevic abgefeiert wurden (http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/10/0000084195, http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/10/0000084289). Und jetzt? Die bilder werden retuschiert und die personen verschwinden aus dem öffentlichen gedächtnis. Na hallo, so geht das doch wohl nicht. Ein uhpir, der sonst ja nicht gerade auf den mund gefallen ist, wird wie schon in anderen für ihn unangenehmen angelegenheiten, verlust der ämter in der bso, abrechnung der eurovolley, plötzlich zum schweigepräsidenten und ein sonst auch nicht gerade unkommunikativer teamtrainer assistiert ihm in seiner wortlosigkeit. Also, wenn man es schon mit dem wegretuschieren von personen hält: ein wenig glasnost stünde dem övv hier wohl an und perestroika – siehe mein traditioneller schlusssatz – sowieso (http://de.wikipedia.org/wiki/Glasnost, http://de.wikipedia.org/wiki/Perestroika).
Na irgendwie kann ich ja verständnis für das präsidiale schweigen aufbringen, wenn gerade die spieler aus der eliteschmiede von hhvmir, aus dem elitären kreis des gehypten hotvolley-nachwuchses, sich im ausland nicht durchsetzen oder gar scheitern. Guttmann beendet seine profikarriere mit 23 jahren, blagojevic ist verschwunden oder zumindest nicht mehr bei seinem verein in italien, ringseis wärmt in deutschland bewundernswert geduldig die ersatzbank und ichovski kehrt nach einer nicht gerade berauschenden saison in deutschland wieder nach österreich zurück. Diese bilanz lässt sich natürlich nicht wirklich gut im sinne einer erfolgreichen arbeit der mit öffentlichen mitteln üppig ausgestatteten akademie von hhvmir vermarkten. Da schickt man junge, unerfahrene spieler ins ausland, die möglicherweise nicht oder noch nicht die klasse hatten sich dort durchzusetzen, nachdem man sie hier bei ihrem verein zu stars gehypt hatte. Und wenn die burschen scheitern, stiehlt man sich aus der verantwortung und schweigt. Das ist erbärmlich und feige. Na ok, vielleicht bin ich zu streng, vielleicht ringen sie gemeinsam nach worten, uhpir/hhvmir und uhtt. Noch ist ja zeit, vielleicht müssen sich die drei nur auf eine gemeinsame sprachregelung einigen. Ich warte gespannt auf die presseaussendung oder, noch besser, auf einen bericht auf der homepage des övv. Noch ein nachsatz zur klarstellung: in österreich wären die genannten spieler durchaus eine bereicherung der 1. bundesliga, aber dort setzt ja hhvmir zumindest bei seinem verein gerade wieder einmal auf dritt- oder doch eher viertklassige – siehe weiter oben - ausländer.

Ein angenehmer nebeneffekt dieser an sich aber traurigen entwicklung ist es, dass meine arbeit mit jetzt nur noch fünf sternen am europäischen volleyballhimmel leichter wird. In frankreich verliert montpellier gegen paris 0:3, philipp kroiss und philip schneider spielen durch, letzterer erzielt 10 punkte ist damit topscorer seiner mannschaft (http://datavolley.lnv.fr/2013/DataVolley/Men/&LAM093-1314.pdf). Bühl gewinnt in deutschland gegen coburg 3:0, florian ringseis darf im dritten satz einmal servieren und einmal annehmen (http://live.volleyball-bundesliga.de/2013-14/Men/&1069.pdf). In griechenland verliert syros gegen kiffisia 0:3, zass spielt durch und ist mit 12 punkten topscorer (http://www.volleyleague.gr/index.php/season/2013-14/program-results). In belgien liegt farciennes auf dem vorletzten platz, spielergebnis konnte ich keines in erfahrung bringen.
So und ganz am schluss noch ein fundstück, ein wahres gustostückerl, ein screenshot der die bedeutung, die man der 2. bundesliga beim övv zumisst, ungeschminkt zum ausdruck bringt. Da gibt es spiel- und sogar satzgergebnisse zu bewundern aber es fehlen die vereinsnamen, und mir fehlen die worte.


Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Wien 14.01, 00:58 mez


1 Kommentar:

  1. Sollte gestern jemand das Live-Spiel Aich/Dob – Amstetten in ORF Sport+ gesehen haben und nicht nach dem 1.Satz ausgestiegen sein, so darf er sich mit Fug und Recht als Volleyball-Hard Core-Fan bezeichnen. Hatte man sich wohl mit Recht ein Spitzenspiel erwarten dürfen – es spielte immerhin der 1. gegen 3. der letzten Saison - so wurde man doch sehr enttäuscht. Amstetten wirkte total überfordert, lustlos und produzierte Eigenfehler am laufenden Band in allen Elementen. Aich/Dob machte sich aus diesem Spiel „einen Karl“ und wirkte sichtlich entspannt. Fadesse machte sich wohl nicht nur in meinem Wohnzimmer breit.

    Man könnte dies natürlich auf den Klasseunterschied im Kader der beiden Teams zurückführen, der zu diesem Ergebnis zwangsläufig führen musste, oder auch, dass Amstetten einfach einen schlechten Tag erwischt hat.

    Ganz gelten lassen will ich diese Argumente aber nicht, musste man doch erfahren und wurde dies auch immer wieder angesprochen, dass Amstetten die Mannschaft total umstellen musste, weil einige Stammspieler lieber irgendwo Beach spielen. Damit gäbe es „Abstimmungsprobleme“ die zu diesem Auftritt führten.

    Hier setzt es bei mir aus: Wie will man diesen Sport wirklich verkaufen/vermarkten, wenn es Vereine gibt, die ein ORF-Livespiel gegen den regierenden Meister quasi als „Hobbykickerl“ betrachten und vorsätzlich geschwächt antreten, weil’s offenbar „eh um nix geht“?
    Was ist diese Liga, die sich AVL-Superliga nennt, unter solchen Umständen eigentlich wert?

    Da wird ständig gejammert, dass wir eine Randsportart sind, die vom ORF total unfair behandelt wird und gegenüber Fußball viel zu kurz kommt, wir somit Probleme haben, Sponsoren zu finden, und wenn man dann die Chance hat, dann nutzt man sie nicht!
    Mich würde es unter diesen Umständen nicht wundern, wenn der ORF die Produktion solcher Live-Spiele, deren Ergebnisse für die Meisterschaft völlig irrelevant sind, in Zukunft einstellt.

    Dass Amstetten hier – um es vorsichtig auszudrücken – nicht gerade professionell aufgetreten ist, ist das Eine; dass der ÖVV einen Ligamodus vorgibt, der solches zulässt, nämlich Spitzenspiele, bei denen es um genau gar nichts geht, ist das Andere.

    Natürlich ist auch noch die Live-Begegnung der Hotties gegen Enns zu Saisonbeginn in Erinnerung, die auch nicht gerade Weltklasse war, nur, die haben’s halt wirklich nicht besser können.

    Und um solche „Hundspartien“ auszutragen, brauchen wir auch noch 9m hohe Hallen!


    PS: Dass es sich bei diesem Spiel im Übrigen auch um eine Partie im Rahmen der MEL gehandelt hat, war kaum eine Erwähnung wert, was auch Rückschlüsse auf das öffentliche Interesse und die Bedeutung dieses Ligaformats zulässt.

    AntwortenLöschen